Hochschulförderung stösst auf viel Kritik

publiziert: Donnerstag, 31. Jan 2008 / 13:09 Uhr

Bern - Das Hochschulförderungsgesetz dürfte für Zündstoff im Parlament sorgen. In der abgelaufenen Vernehmlassung hagelt es Kritik. Jene, die das Gesetz zumindest als Grundlage akzeptieren, bemängeln es im Detail. Andere lehnen es ganz ab.

Das Gesetz wird es im Parlament nicht einfach haben. (Archivbild)
Das Gesetz wird es im Parlament nicht einfach haben. (Archivbild)
Vergessen worden in dem «technokratischen Gesetz ohne Fleisch am Knochen» seien die Studierenden, beklagt der Verband der Schweizer Studierendenschaften.

Damit meine man nicht nur die Mitbestimmung, sondern auch die schweizweite Harmonisierung und den Ausbau des Stipendienwesens. Die Vorlage sei «rückständig und veraltet».

Ein Hauptanliegen betroffener Kreise ist deren Vertretung in den vier gemeinsamen hochschulpolitischen Gremien von Bund und Kantonen: Hochschulkonferenz und Hochschulrektorenkonferenz, Wissenschafts- und Innovationsrat sowie Akkreditierungsrat.

Ratsvertretung gefordert

Mit Nachdruck mehr Mitwirkungsrechte fordert etwa der Verband der Fachhochschuldozierenden: Einsitz in Hochschulkonferenz und Akkreditierungsrat.

Ausserdem befürchten die Dozierenden eine Benachteiligung der ländlichen Randregionen und somit einen Verstoss gegen die Grundsätze der neuen Regionalpolitik.

«Keine neue Hochschullandschaft ohne profunde wissenschaftliche Beratung seitens der Akademien», schreibt ihrerseits die Akademie der Naturwissenschaften. Sie fordert deshalb eine Vertretung im Wissenschafts- und Innovationsrat sowie im Akkreditierungsrat.

Mitbestimmung ist ebenfalls das Hauptanliegen des Vereins der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer. Auch die Maturitätsschulen der Sekundarstufe II müssten im Akkreditierungsrat vertreten sein. Zudem sei zügig eine Fachmaturitätskommission zu schaffen.

(rr/sda)

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