Sibirien zieht Hochwasser-Bilanz

Hochwasser in Sibirien: 42'000 Menschen kamen zu Schaden

publiziert: Montag, 28. Mai 2001 / 08:59 Uhr

Moskau - Bei der Jahrhundertflut in Ostsibirien sind in den vergangenen Wochen insgesamt 42 000 Menschen zu Schaden gekommen. Der Gesamtschaden beträgt 7,5 Milliarden Rubel (450 Millionen Franken).

Das Hochwasser des Flusses Lena habe mehr als 70 Städte und Dörfer teilweise überflutet, meldete die Agentur Itar-Tass am Montag unter Berufung auf eine erste Bilanz der Regierungskommission zur Beseitigung der Schäden.

Am schlimmsten traf es die Kleinstadt Lensk am Oberlauf. Dort zerstörten die Fluten Mitte Mai 1800 Häuser. Seitdem leben die Menschen ohne Strom. Nach einem vorläufigen Beschluss soll die Stadt an anderer Stelle neu aufgebaut werden. Ein Behelfsdamm aus zehntausenden Sandsäcken bewahrte die Grossstadt Jakutsk (200 000 Einwohner) vor einer Überschwemmung.

Nach dem ungewöhnlich harten Winter mit Dauerfrost bis zu minus 50 Grad hatten treibende Eisschollen die Lena aufgestaut. Die Behörden hätten es versäumt, rechtzeitig stabile Dämme an kritischen Uferstellen zu errichten, zitierte der Fernsehsender NTW Experten im Katastrophengebiet.

(sda)

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