Feuerwehr und Polizei pausenlos im Einsatz

Hochwasser richtet Millionenschäden in Südbayern an

publiziert: Montag, 7. Aug 2000 / 11:51 Uhr

München - Hochwasser hat in weiten Teilen Südbayerns Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Nachdem es auch am Sonntag wieder heftig geregnet hatte, waren Feuerwehr und Polizei vor allem im Allgäu und im Chiemgau bis zum Montagmorgen pausenlos im Einsatz.

Strassen und Bahnstrecken waren überflutet oder wurden unterspült, Dämme an Flüssen drohten zu brechen, und Wohnhäuser standen bis zu zwei Meter unter Wasser. Eine genaue Schadensbilanz hatten Polizei und Feuerwehr bis zum Morgen noch nicht erstellt.
Nach Polizeiangaben entstand allein im oberbayerischen Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) Sachschaden von rund fünf Millionen Mark. Dort wurden ein Bekleidungslager, ein Sportheim, Tennishallen und fünf Wohnhäuser zwei Meter hoch überflutet. Die Feuerwehr versuchte, aus Tanks ausgetretenes Öl von der Wasseroberfläche abzusaugen.
Die Deutsche Bahn stellte den Zugverkehr auf mehreren überschwemmten und unterspülten Strecken vorübergehend ein. Die Strecke Rosenheim-Salzburg wurde am frühen Montagmorgen gegen 02.00 wieder für alle Züge freigegeben, darunter internationale Intercitys und Eurocitys.
Die Hochwasserwelle ebbte an den Flüssen in Alpennähe weitgehend ab und liess vor allem Iller, Lech und Donau anschwellen. Kritische Pegelstände erwartete das Landesamt für Wasserwirtschaft jedoch nicht mehr. Die Fluten sollten im Laufe des Montag Ulm und Donauwörth, abends Ingolstadt und gegen Dienstagmorgen Kelheim erreichen.

(sda)

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