Hoffnung für die Verschütteten

Höhlendrama: Retter dringen in die Grotte vor

publiziert: Donnerstag, 17. Mai 2001 / 17:53 Uhr

Goumois - Die Rettungleute beim Höhlen-Unglück im französischen Jura haben 35 Meter ins Innere der Grotte vordringen können. Sie erreichten den zweiten Abschnitt und erweiterten den Zugang mit Sprengstoff, um so weitere Pumpen installieren zu können.

Der Wasserstand beim Eingang habe um 1,5 Meter gesenkt werden können, teilte die Präfektur von Besançon weiter mit. 560 Kubikmeter Wasser würden stündlich abgepumpt. Eine neue Pumpe soll aus Colmar hergeschafft werden, um die derzeit vier im Einsatz stehenden zu unterstützen.

Man müsse stärker als das Wasser sein, sagte Präfekt Alain Gehin. Im Inneren steige das Wasser weiterhin. In einigen Höhlengalerien erreiche das Wasser nun sechs Meter. Er versicherte, dass im Innern Flucht-Höhlen existierten. Ein Lebenszeichen von den sieben Schweizer Studenten und ihrem Führer hat er jedoch noch immer nicht.

Nach Angaben des Einsatzleiters des Schweizer Rettungsteams vor Ort, Remy Wenger, können die Eingeschlossenen mehrere Tage ausharren. Sorgen macht er sich aber wegen der Kälte und den fehlenden Lebensmitteln.

Die sieben Studierenden der Hochschule für Soziale Arbeit in Zürich haben keinerlei Höhlenerfahrung. Auch beim Führer soll es sich nicht um einen geübten Höhlenforscher handeln.

(bb/sda)

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