Hohe Siege für Schweizer Unihockey-Teams

publiziert: Freitag, 6. Jan 2006 / 23:25 Uhr / aktualisiert: Samstag, 7. Jan 2006 / 22:23 Uhr

Für die beiden Schweizer Vereine bildeten die letzten Gruppenspiele im Europacup in Ostrava (Tsch) nur noch eine Formsache.

Im Halbfinal treffen die Teams auf stärkere Gegner.
Im Halbfinal treffen die Teams auf stärkere Gegner.
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Bei den Männern schlug Wiler-Ersigen Nischegorodz (Russ) 9:3, die Red Ants Rychenberg Winterthur fertigten Chwarzno (Pol) 9:1 ab.

Der russische Meister aus Nischegorodez war zu keinem Zeitpunkt ein ernsthafter Gegner für das Team des Trainerduos Berger/Berchtold. Die beiden Trainer nutzten die Gelegenheit, verschiedene Spieler zu schonen respektive neue Linienzusammenstellungen zu testen.

So begann von der nominell ersten Linie nur der dreifache Torschütze Lassi Väntinnen (Fi) die Partie. Die übrigen Spieler des ersten Blockes kamen erst im Verlaufe des ersten Drittels zum Einsatz. Mit dem 6:0 nach 20 Minuten war die Partie bereits vorentschieden. Wiler-Ersigen trifft im Halbfinal mit Warberg (Sd) auf einen bedeutend stärkeren Gegner und muss die Vorrunde möglichst rasch abhaken.

Powerblock

Bei den Red Ants Rychenberg Winterthur präsentierte Trainer Mark van Rooden zum Start der Partie gegen Chwarzno die neu formierte WM-Linie mit den fünf Weltmeisterinnen Petra kundert, Andrea Benz, Lea Mayer, Gabi Breitenstein und Andrea Siegenthaler.

Dieser Powerblock führte dann auch von Beginn weg zu einer einseitigen Partie, in der der Sieger schon nach dem ersten Drittel feststand. Im Halbfinal haben die Winterthurerinnen Tiikurilan Tiikerit (Fi) zum Gegner.

(bert/sda)

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