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Hollenstein: 'Es war ein brutaler Nachmittag'

publiziert: Sonntag, 20. Feb 2005 / 22:25 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 20. Feb 2005 / 22:44 Uhr

Auf dem Eis jubelte Bern, auf den Rängen lag sich die Berner Fraktion unter den 16´771 Zuschauern in den Armen, nur die Spieler der Kloten Flyers marschierten wie begossene Pudel in die Kabine.

Alles Rufen von Felix Hollenstein half Nichts: Kloten muss in die Play-Outs.
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Als ganz schwacher Trost blieb Kloten einzig, dass Ambri auch ohne die Punkte aus dem Lausanne-Spiel die Playoffs geschafft hätte. Das junge Kloten-Team hielt in Bern dem enormen Druck nicht stand. Am Anfang des "Stängeli" stand ein Gegentor nach bloss 35 Sekunden; am Ende -- mit dem Schwarzen Peter in der Hand -- flossen in der Klotener Garderobe Tränen.

Coach Fige Hollenstein: "Sind wir nicht bereit gewesen? Das kann ich nicht glauben. Wir haben den Spielern mit auf den Weg gegeben, dass Bern am Anfang kommen wird wie die Feuerwehr. Aber dann lief in den ersten Minuten alles gegen uns. Beim 1:0 landete ein Rebound auf dem Stock des Gegners, beim 2:0 wurde ein Schuss abgefälscht. Es war ein brutaler Nachmittag."

Nichts lief für Kloten

Über die Gründe für das 1:10-Debakel konnte Hollenstein nur mutmassen: "Das 7:0 am Freitagabend gegen Ambri war womöglich nicht gut für uns. In diesem Spiel war für uns alles einfach. Daraufhin waren wir uns als Tabellensechster unserer Sache vielleicht zu sicher. Und nach dem frühen 0:1 waren alle baff!"

Ähnlich sah es auch Stürmer Andi Rufener: "Wir wurden von Bern am Anfang überfahren. Es ist sehr enttäuschend, dass unsere Superserie uns nicht in die Playoffs getragen hat. Am Ende lief auch auf den anderen Plätzen nichts für uns." Nach dem mit 0:4 verlorenen Startabschnitt schielten die Klotener bei jeder Chance auf den Totomat. Rufener: "Im zweiten Drittel hatten wir noch die Hoffnung, dass uns Langnau helfen könnte. Aber auch daraus wurde nichts."

SCB: Zuversicht zurück

Während sich die Kloten Flyers nun für die Abstiegsplayoffs neu motivieren müssen, kehrte bei Meister Bern die Zuversicht zurück. Captain Martin Steinegger: "Wir gewannen zuletzt jene Spiele, die wir gewinnen mussten. Mit der Playoffqualifikation erreichten wir ein Zwischenziel, am nächsten Samstag beginnt aber erst die richtige Saison. Unsere Formkurve für die Playoffs stimmt. Wir holten zuletzt Selbstvertrauen, spielten stärker in der Defensive und erzielten mehr Tore."

Lugano kann kommen, so lautet derzeit der Tenor in Bern: "Natürlich wäre uns ein anderer Startgegner lieber gewesen", so Steinegger, "aber primär sind wir froh, dass wir überhaupt in den Playoffs vertreten sind. Und Lugano wird sicher auch nicht erfreut sein..."

Diese steinegger´sche Einschätzung trifft durchaus zu. Für Larry Huras, den Trainer Luganos, ist Bern der schwerstmögliche, weil gefährlichste Gegner. Vor einem Jahr setzte sich Bern im Final gegen Lugano durch. Larry Huras: "Die Serie Lugano - Bern verspricht sehr interessant zu werden. Zum Glück liegen noch ein paar Tage Pause vor dem ersten Spiel. Ein Problem ist der brisante Startgegner nicht! Denn: Wer Meister werden will, muss ohnehin alle Gegner schlagen..."

(von Rolf Bichsel, Bern/Si)

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