Hoon will zu Kelly-Affäre aussagen

publiziert: Mittwoch, 23. Jul 2003 / 07:27 Uhr

London - Der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon ist nach Angaben seines Ministeriums bereit, in der Affäre um den Tod des britischen Biowaffenexperten David Kelly auszusagen. Hoon will dem Untersuchungsrichter öffentlich Auskunft zum Tode Kellys geben.

Britischer Verteidigungsminister Geoff Hoon.
Britischer Verteidigungsminister Geoff Hoon.
Wie Premierminister Tony Blair sei der Verteidigungsminister bereit, öffentlich und so bald wie möglich vor dem Untersuchungsrichter Lord Brian Hutton auszusagen, erklärte das Ministerium am Dienstag in London.

Hutton leitet im Auftrag der britischen Regierung die Ermittlungen um den Tod des Beraters des Verteidigungsministeriums. Kelly gilt als Quelle für einen regierungskritischen Medienbericht um aufgebauschte Geheimdienstdokumente zu Irak.

Am Freitag war der 59-Jährige mit aufgeschnittener Pulsader tot aufgefunden worden. Er war zuvor von einem Untersuchungsausschuss des Unterhauses stark unter Druck gesetzt worden.

Nach Angaben des britischen Senders BBC hatte Kelly dem Journalisten Andrew Giligan als Hauptinformant gedient. Giligan hatte berichtet, der Kommunikationsbeauftragte der Regierung, Alastair Campbell, habe im Herbst einen Bericht über irakische Massenvernichtungswaffen aufgebauscht. Dies, um so den Irak-Krieg besser rechtfertigen zu können.

(bsk/sda)

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