Sicherungsmassnahmen

Horizontale Netze für Berner Kornhausbrücke

publiziert: Donnerstag, 28. Apr 2011 / 17:41 Uhr
Die Kornhausbrücke in Bern soll vor Suizide gesichert werden.
Die Kornhausbrücke in Bern soll vor Suizide gesichert werden.

Bern - Die Berner Stadtregierung will zwei Hochbrücken mit definitiven baulichen Massnahmen sichern. Sie plant, horizontale Netze unterhalb der Kirchenfeld- und der Kornhausbrücke anzubringen, um Suizide zu verhindern.

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Der Gemeinderat unterbreitet hierfür dem Stadtparlament einen Projektierungskredit von 525'000 Franken, wie die Berner Stadtregierung am Donnerstag mitteilte.

In den Jahren 2008 und 2009 habe die Zahl der Sprünge von der Kirchenfeld- und der Kornhausbrücke zugenommen, schreibt der Gemeinderat. In den kritischen Bereichen der beiden Brücken wurden deshalb provisorisch Sicherheitszäune montiert, was sich laut Gemeinderat bewährt hat.

Bis die definitiven Sicherungsmassnahmen umgesetzt sind, bleiben diese provisorischen Massnahmen bestehen. Der Gemeinderat rechnet damit, das Bauprojekt und den dafür notwendigen Kredit dem Stadtrat im Frühjahr 2012 vorlegen zu können. Die Kosten für die definitiven Sicherungsmassnahmen dürften vier Millionen Franken betragen.

Situation weiterhin beobachten

Die Situation bei den anderen Hochbrücken will der Gemeinderat weiterhin beobachten. Sollte sich die Lage verändern, werde der Gemeinderat provisorische Schutzmassnahmen auslösen und dem Stadtrat Projektierungsarbeiten für die Sicherung weiterer Brücken beantragen.

(bg/sda)

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