Hormonskandal: Schweiz testet Import-Schweinefleisch

publiziert: Mittwoch, 24. Jul 2002 / 17:55 Uhr

Bern - Die Schweiz testet wegen dem jüngsten Hormonskandal in der EU aus Deutschland importiertes Schweinefleisch. Die ersten Stichproben an der Grenze sind schon durchgeführt worden. Resultate lagen noch nicht vor.

Die Proben erfolgen zur Sicherheit, wie die Sprecherin des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET), Myriam Holzner, einen Bericht von Radio DRS bestätigte. Die deutschen Behörden hätten versichert, mit allergrösster Wahrscheinlichkeit sei kein hormonbelastetes Fleisch oder Tierfutter in die Schweiz gelangt.

Pro Stichprobe dauere es einen bis zwei Tage, bis das Ergebnis vorliege. Das Verfahren sei aufwändig. Gemäss Holzner importiert die Schweiz lediglich 5 Prozent ihres Schweinefleischbedarfs, die Hälfte davon aus Deutschland. Immerhin wurden im Monat Juni rund 350 Tonnen deutsches Schweinfleisch in die Schweiz eingeführt.

Der Hormonskandal war vor etwa zwei Wochen aufgeflogen, als in Deutschland das verbotene Wachstumshormon MPA in Schweinefleisch entdeckt worden war. Die Hormone stammten aus einer belgischen Firma, die sie statt zu entsorgen ihrem Tierfutter beimischte.

MPA ist ein Wachstumshormon, das auch in der Humanmedizin, zum Beispiel in Anti-Baby-Pillen, verwendet wird. In der Tiermast ist es aber nicht zugelassen. Eine unmittelbare Gesundheitsgefahr besteht nach Angaben von Experten jedoch nicht.

(gä/sda)

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