Hoteliers: Konjunkturelle Talsohle überwunden

publiziert: Mittwoch, 23. Jun 2004 / 18:08 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Jun 2004 / 19:02 Uhr

Zürich - Nach mageren Jahren rechnen die Schweizer Hoteliers wieder mit fetteren Zeiten. Bereits in der Sommersaison dürfte die Zahl der Übernachtungen zulegen. Magnete sind die grossen Städte und die Zentralschweiz.

In diesem Sommer dürfte die Zahl der Übernachtungen zunehmen.
In diesem Sommer dürfte die Zahl der Übernachtungen zunehmen.
Es gibt eine erfreuliche Botschaft: Der wirtschaftliche Aufschwung steht auch für hotelleriesuisse vor der Türe, sagte der Direktor des Branchenverbandes, Christoph Juen, vor den Medien in Zürich. Die konjunkturelle Talsohle sei durchschritten.

In diesem Sommer dürfte die Zahl der Übernachtungen um 1,4 Prozent zunehmen, schätzt das Basler Konjunkturforschungsinstitut BAK in seiner jüngsten Studie. Dieser Zuwachs sei vor allem den ausländischen Gästen zu verdanken, die wieder deutlich mehr Übernachtungen in hiesigen Hotelbetten (+2,9 Prozent) buchen würden.

Dagegen dürfte der Schweizer Binnentourismus leicht unter dem Niveau des letztjährigen Jahrhundertsommers (-0,3 Prozent) bleiben.

Weiter Tritt fassen werde die Branche ab dem nächsten Winter (+1,5 Prozent), in dem die Perspektiven für alle Regionen mit Ausnahme des Tessins positiv seien. Für die Jahre 2005 bis 2006 rechnet die BAK mit einem Plus von 0,9 Prozent.

Mittelfristig wollen die Hoteliers von der rasanten Entwicklung in China profitieren, nachdem die Schweiz und die Volksrepublik vor wenigen Tagen ein Abkommen unterzeichnet hatten. Damit können chinesische Touristen ohne Ausreisegenehmigung in die Schweiz reisen.

Im letzten Jahr besuchten über 20 Millionen Chinesen ferne Länder. Dies sind fast 22 Prozent mehr als 2002. Diese Wachstumsraten bringen uns zum Träumen, sagte hotelleriesuisse-Präsident Christian Rey.

Allerdings dürfte das Gewicht der Touristen aus China noch lange gering bleiben. Denn im letzten Jahr übernachteten rund 100 000 Chinesen in der Schweiz. Laut dem Bundesamt für Statistik sind dies 7 Prozent weniger als 2002 und lediglich 0,15 Prozent aller Übernachtungen in der Schweiz.

Bis im Jahre 2014 werde die Zahl der Gäste aus China auf 800 000 steigen, prognostiziert hotelleriesuisse.

(bert/sda)

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