Hugh Jackman: Wolverine-Actionfiguren machen ihn nervös

Der Schauspieler ('Les Misérables') spielt Wolverine in der 'X-Men'-Filmreihe und es gibt natürlich auch Puppen, die wie seine Figur aussehen - was dem Australier nicht sehr gefällt, wie er 'Shortlist' gestand: "Es hat etwas Unbehagliches, wenn man Puppen sieht, die so aussehen wie du. Ich stelle mir immer vor, dass die Leute sie in die Kühltruhe stopfen oder Nadeln in sie stecken", lachte der Star, der demnächst in dem Thriller 'Prisoners' zu sehen ist. Hier spielt der Golden-Globe-Gewinner einen Vater, der sich auf die Suche nach seiner vermissten Tochter und deren Freundin macht, nachdem er das Vertrauen in die Polizei verloren hat. Das Filmende hat selbst Hugh Jackman überrascht: "Ach, ich bin so gutgläubig. Ich bin bei Filmen immer der Letzte, der was bemerkt", grinste er.

Skepsis

Seine Figur ist bewandert im Überlebenstraining und der Hollywoodstar war erst skeptisch, aber dann wurde er eines Besseren belehrt: "Ich hatte erst Vorurteile gegenüber der Überlebenstraining-Bewegung. Soll man denn wirklich für sechs Monate Dosenfleisch bunkern? Aber es ist vielleicht naiv zu glauben, dass jemand für dich in die Bresche springt. Man denkt, dass die Regierung das schon richten wird. Aber ich war neulich in Montreal und es war 24 Stunden etwas nicht in Ordnung mit dem Trinkwasser. Und da habe ich mich schon gefragt, was wäre, wenn es eine Woche oder zwei Wochen dauern würde. Man begreift, dass es ein kollektives Vertrauen gibt und ich bin mir nicht sicher, ob es zu 100 Prozent gerechtfertigt ist", sinnierte Hugh Jackman.

(asp/Cover Media)