Humanitäre Hilfe für Liberia läuft an

publiziert: Freitag, 15. Aug 2003 / 18:28 Uhr

Monrovia/Buchanan - Einen Tag nach der Öffnung des Hafens von Monrovia ist die Hilfe für Liberia angelaufen. UNO- Hilfsorganisationen gehen trotzdem davon aus, dass die humanitäre Lage im westafrikanischen Land weiterhin prekär bleibt.

Nachdem sich die Situation beruhigt hat, läuft die Humanitäre Hilfe in Liberia langsam an.
Nachdem sich die Situation beruhigt hat, läuft die Humanitäre Hilfe in Liberia langsam an.
Unter dem Schutz der westafrikanischen Friedenstruppe ECOMIL brachten zwei Schiffe des Welternährungsprogramms (WFP) und des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) dringend benötigte Nahrungsmittel und Medikamente in die liberianische Hauptstadt.

Monrovia war wegen der Bürgerkriegswirren in den vergangenen zwei Monaten von ausländischen Hilfslieferungen weitgehend abgeschnitten.

Die Ankunft des WFP-Schiffs Seabulk leite eine umfangreiche Operation in Liberia ein, sagte der WFP-Vertreter in Monrovia, Justin Bagirishya. Für mehr als 500 000 Not leidende Menschen würden bis Dezember jeden Monat etwa 9000 Tonnen Nahrungsmittel benötigt.

Bislang wurden auf diesem Weg 18 Tonnen Notnahrung nach Monrovia gebracht. Die Strassen in Liberia seien noch zu unsicher, sagte WFP-Sprecherin Christiane Berthiaume. Auf dem Flughafen von Monrovia traf ein Flugzeug der US-Entwicklungsbehörde USAID mit Decken und Baumaterial für 15 000 Bedürftige ein.

Am Vormittag waren die wochenlang umkämpften und von Rebellen belagerten Brücken von Monrovia wieder geöffnet worden. Tausende Einwohner kehrten über eine der wichtigsten Brücken in ihre Häuser zurück.

In Liberias zweitgösster Stadt Buchanan gingen die Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und Rebellen weiter. Ein Vertreter der örtlichen MODEL-Rebellen drohte mit einem Marsch auf Monrovia, sollten die Regierungstruppen weiter angreifen.

(tr/sda)

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