Humanitäre Krise im Gazastreifen

publiziert: Donnerstag, 13. Dez 2007 / 17:25 Uhr

Genf - Die humanitäre Situation im Gazastreifen und in den anderen palästinensischen Gebieten verschlechtert sich immer mehr. Das IKRK rief zu unverzüglichen politischen Massnahmen auf. Nothilfe alleine genüge nicht mehr.

Béatrice Mégevand Roggo spricht von «Geiseln des Konflikts».
Béatrice Mégevand Roggo spricht von «Geiseln des Konflikts».
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Vor der Geberkonferenz in der kommenden Woche in Paris lanciere das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) einen Aufruf, dass auf der politischen Ebene unverzüglich gehandelt werden müsse, um die dramatische Lage in den palästinensischen Gebieten zu verbessern, hiess es.

Das IKRK ruft Israel auf, sich an das humanitäre Völkerrecht zu halten und die Bewegungsfreiheit im Gazastreifen und den übrigen palästinensischen Gebieten zu lockern sowie die Repressalien aufzuheben, welche das öffentliche Leben in Gaza einengten.

Die palästinensische Bevölkerung sei zur Geisel des Konfliktes geworden, erklärte die Leiterin der IKRK-Operationen im Nahen Osten und Nordafrika, Béatrice Mégevand Roggo, in Genf.

Das Gebiet werde immer mehr abgereigelt. Diese zeige sich etwa bei wichtigen Infrastrukturen und im Gesundheitswesen, die in einem desolaten Zustand seien.

(rr/sda)

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