Humanitäre Krise in Somalia spitzt sich zu

publiziert: Dienstag, 11. Mrz 2008 / 14:22 Uhr

Genf - Die humanitäre Situation in Somalia verschlimmert sich. Das hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) berichtet. Neue Kämpfe und die langanhaltende Dürre führten zu Wassernot und Nahrungsmangel in mehreren Regionen.

Zahlreiche Flüchtlinge verlassen die Hauptstadt.
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Jeden Tag behandelten die Ärzte in den Spitälern von Mogadischu Dutzende von Verletzten. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden über 600 Verletzte, darunter 350 Frauen und Kinder, gemeldet, wie eine IKRK-Sprecherin in Genf ausführte.

Zahlreiche Familien hätten die somalische Hauptstadt ohne Gepäck verlassen. Die Flüchtlinge überlebten mit weniger als einer Mahlzeit am Tag.

Malaria unter Vertriebenen

In Guriel, rund 300 Kilometer südlich von Mogadischu, seien die Lebensbedingungen schockierend. «Es fehlt an allem, Nahrung, Wasser, Küchengeräten und sanitären Einrichtungen», sagte Daniel Gagnon, IKRK-Vertreter in Somalia. In den Distrikten Afgoye und Daynile in der Nähe von Mogadischu grassierten Malaria und Durchfall unter den Vertriebenen.

Seit vergangenem Jahr bekämpfen sich in Mogadischu aufständische Islamisten und somalische und äthiopische Militärkräfte. Das IKRK ruft die Konfliktparteien dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schonen.

(ht/sda)

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