Hund überlebt in Wüsten-Schacht

publiziert: Donnerstag, 20. Mai 2004 / 11:09 Uhr

San Francisco - Ein von seinem Besitzer für tot gehaltener Hund hat fünf Wochen lang in einem zehn Meter tiefen Wüsten-Schacht am Rande des Death Valley (Tal des Todes) im Bundesstaat Kalifornien überlebt.

Geisterstadt in Kalifornien: Panamint City.
Geisterstadt in Kalifornien: Panamint City.
Wie die US-Zeitung North County Times berichtete, wurde der Cockerspaniel-Beagle-Mischling am Wochenende von zwei Wanderern aus seiner misslichen Lage befreit.

Die beiden Männer hörten ein leises Bellen und benutzten einen alten Schlauch, um sich etwa zehn Meter tief auf den Grund des Schachts abzuseilen. Der Hund hatte dort dank einer Wasserpfütze überlebt.

Der 10-jährige Shadow war fünf Wochen zuvor nahe dem verlassenen Silberminenort Panamint City beim Spaziergang mit seinem 17-jährigen Besitzer in das Loch gestürzt. Rettungsversuche mit einer alten Leiter, die nicht bis zum Boden reichte, schlugen fehl. Der Hund wurde für tot erklärt, als sein Bellen trotz wiederholter Rufe verstummte.

Anhand der Hundemarke konnten Shadow und sein erstaunter Besitzer wieder zusammengebracht werden. Der Hund hatte über zwei Kilogramm abgenommen. Nach Angaben eines Tierarztes befindet er sich aber bei bester Gesundheit.

(bsk/sda)

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