Hunderte in Costa Rica von Aussenwelt abgeschnitten

publiziert: Donnerstag, 8. Jan 2009 / 23:03 Uhr / aktualisiert: Freitag, 9. Jan 2009 / 13:09 Uhr

San José - Bei einem Erdbeben in Costa Rica sind mindestens fünf Menschen getötet und nach Medienberichten etwa 300 Menschen verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,1 erschütterte am Donnerstag die zentrale Region um die Hauptstadt San José.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert Costa Rica.
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Viele Menschen werden noch vermisst, über 1000 Costa Ricaner sind von der Aussenwelt abgeschnitten, weil Strassen nicht passierbar sind. Das Zentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer von San José entfernt.

Die Behörden lösten Katastrophenalarm aus. Bis zum Morgen gab es zahlreiche Nachbeben. Vor allem in der Stadt Alajuela seien Häuser beschädigt worden, berichtete der Katastrophenschutz. Bewohner liefen in Panik auf Strassen und Plätze.

Wegen des Bebens sitzen auch rund 200 Touristen in einem Luxushotel nahe des Epizentrums fest. Die Touristen hatten einen Ausflug zu den La-Paz-Wasserfällen in der Nähe des 2704 Meter hohen Vulkans Poás unternommen. Dort hatte das Beben Erdrutsche ausgelöst.

Zwei tote Mädchen gefunden

In der Nähe des Vulkans fanden Polizisten die Leichen von zwei Mädchen im Alter von sieben und elf Jahren, die in Erdrutsch ums Leben gekommen waren.

Auch in San José gerieten die Menschen wegen den Erdstössen in Panik. Zudem fiel teilweise der Strom aus. Der internationale Flughafen Juan Santamaria setzte nach Angaben eines Sprechers zwischenzeitlich den Flugverkehr aus.

Das USGS registrierte im vergangenen Jahr mehr als 4700 Erdbeben in Costa Rica, von denen aber nur 60 für die Menschen spürbar waren.

(bert/sda)

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