Wegen Kundgebungsverbot

Hunderte protestieren in Istanbul

publiziert: Freitag, 1. Mai 2015 / 12:06 Uhr / aktualisiert: Freitag, 1. Mai 2015 / 14:42 Uhr
Die Aktivisten folgten einem Aufruf türkischer Gewerkschaften und Oppositionsparteien.
Die Aktivisten folgten einem Aufruf türkischer Gewerkschaften und Oppositionsparteien.

Istanbul - Hunderte Menschen haben am Freitag in Istanbul gegen das Verbot von Maikundgebungen auf dem symbolträchtigen Taksim-Platz protestiert. Die Aktivisten folgten einem Aufruf türkischer Gewerkschaften und Oppositionsparteien.

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Aus der Menge der etwa tausend Demonstranten flogen Steine, Feuerwerkskörper und Flaschen. Nach Polizeiangaben wurden mindestens 136 Menschen festgenommen.
Die Behörden hatten Kundgebungen auf dem Taksim-Platz zum Tag der Arbeit verboten. Die Polizei war mit tausenden Einsatzkräften und Wasserwerfern im Einsatz und riegelte den Platz weiträumig ab.

Im Jahr 2013 hatten die Behörden die traditionellen Kundgebungen auf dem Platz zum 1. Mai erstmals aus Sicherheitsgründen untersagt. Im Vorfeld hatte es Auseinandersetzungen zwischen radikalen Gewerkschaftsvertretern und Einsatzkräften gegeben.

Gezi-Park wird zum Schauplatz

Einen Monat später wurden der Taksim-Platz und der angrenzende Gezi-Park zum Schauplatz von Massenprotesten gegen den damaligen Regierungschef und heutigen Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Mehr als zwei Wochen lang forderten zehntausende Menschen seinen Rücktritt.

(nir/sda)

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