Hurrikan Ivan wird immer tödlicher

publiziert: Samstag, 18. Sep 2004 / 18:17 Uhr / aktualisiert: Samstag, 18. Sep 2004 / 18:36 Uhr

Miami - Wirbelsturm Ivan wütet weiter in den USA und wird immer tödlicher. Die Zahl der Todesopfer im amerikanischen Osten stieg auf 39 an. Ivan ist damit noch verheerender als Floyd, der die USA 1999 heimgesucht hatte.

Hurrikan Ivan wütete schon am Mittwoch in der Karibik.
Hurrikan Ivan wütete schon am Mittwoch in der Karibik.
Zwar ist Ivan, der die US-Golfküste am Donnerstag als mächtiger Hurrikan erreicht hatte, seit Freitag nur noch ein tropisches Tiefdruckgebiet. Trotzdem richtete er auf seinem Zug in Richtung Neuengland zum Teil schwere Verwüstungen an.

Mit heftigen Regenfällen setzte Ivan Gebiete in neun US-Bundesstaaten bis hinauf nach West Virginia und den Grossraum Washington unter Wasser. Erdrutsche rissen allein in North Carolina 30 Häuser mit sich. Acht Einwohner starben in den Trümmern ihrer Häuser.

Dutzende von Ivan ausgelöste Tornados schlugen weitere Schneisen der Zerstörung. Allein in Virginia wurden neun Twister gezählt. Der Gouverneur des Staates rief deswegen den Notstand aus. Ein Tornado wirbelte auch in der Nähe des Internationalen Flughafens von Washington.

In North Carolina, West Virginia und Pennsylvania wurden fast 500 000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Ivan hinterliess auf einer Strecke von über 1000 Kilometern zwischen South Carolina und den Neuengland-Staaten seine Spuren. Fast zwei Millionen Einwohner sind ohne Strom.

Besonders im Südosten der USA wird das Ausmass der Zerstörungen durch Iwan immer deutlicher. In Florida kamen am Freitag (Ortszeit) erneut drei Menschen ums Leben, als eine Flutwelle plötzlich an Land rollte und ein Haus mit sich riss.

Inzwischen mangelt es in Westflorida an Grundnahrungsmitteln. Gouverneur Jeb Bush schickte fast 2000 Nationalgardisten, die Versorgungsgüter austeilten.

Ivan hatte schon in der Karibik verheerende Schäden angerichtet und 68 Menschen - vor allem auf den Cayman Islands und auf Jamaika - in den Tod gerissen. Auch Ivans Nachfolger, der Tropensturm Jeanne, sorgte in der Karibik für Verwüstungen: In der Dominikanischen Republik starben sieben Menschen.

(fest/sda)

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