IAEA: Iran hat Produktion von Atombrennstoff zurückgefahren

publiziert: Samstag, 29. Aug 2009 / 00:06 Uhr

Wien - Der Iran arbeitet bei seinem umstrittenen Atomprogramm immer noch nicht ausreichend mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zusammen. Dies geht aus einem Bericht der UNO-Organisation in Wien hervor.

lAEA-Präsident Mohamed Al-Baradei sieht immer noch Probleme, aber auch Fortschritte im Iran.
lAEA-Präsident Mohamed Al-Baradei sieht immer noch Probleme, aber auch Fortschritte im Iran.
Bei den offenen Fragen geht es um fehlende Informationen zu Waffenprojekten, die der Iran in der Vergangenheit vorangetrieben hatte und die im Zusammenhang mit Atomwaffen stehen könnten. Die IAEA habe den Iran wiederholt informiert, dass das Land das Wesentliche in diesen Fragen noch nicht angemessen behandelt habe, schreibt Al-Baradei.

Bei der umstrittenen Urananreicherungsanlage in Natans zeigte sich das Regime in Teheran offener: Dort hat die Regierung den IAEA-Inspektoren eine bessere Überwachung ermöglicht und ihre Urananreicherung verlangsamt, wie die IAEA mitteilte.

Allerdings seien in Nathans etwa 1000 zusätzliche Zentrifugen installiert worden, womit deren Zahl auf insgesamt 8308 gestiegen sei. Dadurch könne der Iran die Urananreicherung erheblich vorantreiben, vorausgesetzt es gebe keine technischen Probleme, sagten UNO-Vertreter, die den Bericht kannten.

Positiv wertete die IAEA, dass der Iran einer anderen Forderung endlich entsprochen hat: Die Inspektoren erhalten Zugang zum Forschungsreaktor in Arak. Der Reaktor gilt als einer der wichtigsten Orte des Atomprogramms.

In weiten Teilen der Welt wird befürchtet, dass der Iran unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomkraft heimlich am Bau einer Atombombe arbeitet. Die Regierung bestreitet dies und beteuert, das Programm diene einzig der Energiegewinnung und zu medizinischen Zwecken.

(fest/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Kein Psychopath, sondern ein der Realität verpflichteter Diktator: Kim Jong-un.
Kein Psychopath, sondern ein der Realität verpflichteter ...
Achtens Asien Kim Jong-un ist ein Meister der Propaganda und (Selbst)Inszenierung. Nach vier Jahren an der Macht liess er sich nun am VII. Kongress der Koreanischen Arbeiterpartei zum Vorsitzenden krönen. mehr lesen  
Mehr Qualität und Quantität  Seoul - Nordkorea will seine Atomwaffenkapazitäten weiter ausbauen. Dies betreffe sowohl die Qualität als auch die Quantität der Waffen, ... mehr lesen  
Beseitigung von «Hindernissen»  Teheran - Der Iran und die EU wollen ... mehr lesen  
Brief an UNO  New York - Mehrere westliche Staaten haben die jüngsten iranischen Raketentests in einem ... mehr lesen  
Die USA, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien rufen den rat auf Massnahmen zu ergreifen.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 4°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 7°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wechselnd bewölkt
St. Gallen 5°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 4°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 6°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 10°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 7°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten