Noch wird zu wenig getan

IAEA fordert effizientere Entgiftung in Fukushima

publiziert: Freitag, 14. Okt 2011 / 20:03 Uhr
Die Zone um das havarierte AKW Fukushima ist immer noch stark verstrahlt.
Die Zone um das havarierte AKW Fukushima ist immer noch stark verstrahlt.

Tokio - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat von der japanischen Regierung mehr Effizienz bei der Entgiftung des Gebiets um das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima verlangt. Die bewohnten Gebiete sollen zuerst gesäubert werden.

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In einem am Freitag in Tokio veröffentlichten Zwischenbericht lobte die Organisation die japanischen Behörden zwar für ihre Bemühungen. Gleichzeitig riet sie jedoch, sich bei den Säuberungen auf bewohnte Zonen zu konzentrieren.

Japan solle zuerst Strahlungsquellen unschädlich machen, die Menschen gefährlich werden könnten. Der bisherige Ansatz, das gesamte Gebiet dekontaminieren zu wollen, trage nicht unbedingt dazu bei, das Strahlenrisiko für die Bevölkerung zu senken, sagte der Leiter der IAEA-Experten-Mission in Japan, der Spanier Juan Carlos Lentijo.

Das Team von zwölf internationalen Spezialisten ist seit einer Woche in Fukushima, um die Arbeit der japanischen Behörden in der von der Atomkatastrophe betroffenen Provinz zu begutachten. Die Experten wollen der Regierung bis Mitte November ihren Abschlussbericht vorlegen.

Durch ein verheerendes Erdbeben und einen anschliessenden Tsunami war die Atomanlage in Fukushima am 11. März schwer beschädigt worden. Daraufhin hatte es dort eine Reihe schwerer Atomunfälle gegeben. Rund 20'000 Menschen starben durch die Naturkatastrophe oder wurden als vermisst gemeldet. Zehntausende Menschen mussten die verstrahlten Gebiete rund um das Kraftwerk verlassen.

(dyn/sda)

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