Zugang zu atomaren Einrichtungen verlangt

IAEA vermutet militärische Atompläne im Iran

publiziert: Montag, 6. Jun 2011 / 14:57 Uhr
Die mutmassliche Atomanreicherungsanlage im Iran (Archivbild).
Die mutmassliche Atomanreicherungsanlage im Iran (Archivbild).

Wien - Die UNO-Atombehörde IAEA hat sich besorgt über das Atomprogramm des Irans geäussert. Die Organisation habe weitere Informationen erhalten, die darauf hindeuteten, dass das Programm wahrscheinlich eine militärische Dimension habe.

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Die Aktivitäten dürften bis in die jüngste Vergangenheit fortgesetzt worden sein, sagte IAEA-Chef Yukiya Amano am Montag vor dem Gouverneursrat der UNO-Behörde. Woher die neuen Informationen stammten, sagte er nicht.

Die IAEA geht seit Jahren westlichen Geheimdienstinformationen nach, denen zufolge der Iran an der Entwicklung einer Atomwaffe arbeitet. Die Führung in Teheran betont stets, ihr Atomprogramm verfolge ausschliesslich zivile Ziele.

Amano sagte, er habe dem Chef der iranischen Atomaufsicht seine Bedenken mitgeteilt. Zugleich habe er die Regierung des Irans aufgefordert, unverzüglich Zugang zu Einrichtungen, Dokumenten und Verantwortlichen zu erhalten, um offene Fragen zu klären. Die Reaktion der Regierung sei bislang nicht zufriedenstellend.

(dyn/sda)

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