Im Netz des Grenzwachtkorps zappeln häufig Fische

publiziert: Montag, 15. Jul 2002 / 10:58 Uhr

BERN - Das Schweizer Grenzwachtkorps (GWK) hat viel zu tun: Immer mehr Drogenschmuggler gehen dem GWK ins Netz. Seit Ende der Balkankrise nahm auch die illegale Migration deutlich zu. Das GWK zählte im ersten Halbjahr 2002 total 3229 illegal Einreisende.

Das Grenzwachtkorps bleibt wachsam - und sieht sich steigender Gewaltbereitschaft gegenüber.
Das Grenzwachtkorps bleibt wachsam - und sieht sich steigender Gewaltbereitschaft gegenüber.
An der Westgrenze, insbesondere im Raum Genf, wurden am meisten illegal Einreisende angehalten, nämlich 1150 Personen, teilt das GWK mit. Deutlich gestiegen sind auch die Aufgriffe von Schleppern, von 190 Personen in der Vorjahresperiode auf 243 in diesem Jahr.

Gegenüber der Vorjahresperiode hat das GWK mit 2445 Fällen (Vorjahr: 1892) auch mehr Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert. So stellte die Zollverwaltung 64 kg Heroin sicher. Die Menge ist laut GWK derart stark gestiegen, weil dem Zoll ein paar «grosse Fische» ins Netz gegangen seien.

Grenzwächter seien 14 mal tätlich angegriffen worden. Vor allem im Raum Genf sowie in der Region Basel sei das Gewaltpotential gross. In 18 Fällen musste das Korps einen Schutzhund einsetzen, acht Mal wurde ein Pfefferspray eingesetzt. In zwei Fällen mussten Grenzwächter gar von der Schusswaffe Gebrauch machen.

(gä/sda)

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