Kaum Regen seit achtzig Tagen

Im Tessin droht Wasserknappheit

publiziert: Freitag, 11. Jan 2002 / 11:36 Uhr / aktualisiert: Samstag, 12. Jan 2002 / 08:36 Uhr

Lugano - Im Tessin ist es extrem trocken: Seit über achtzig Tagen sind keine nennenswerten Niederschläge gefallen. Die Wasserreserven neigen sich langsam dem Ende zu. Die Behörden rufen zum sparsamen Umgang mit Wasser auf. Besonders prekär ist die Lage im Mendrisiotto.

Im Mendrisiotto fordert man seit Jahren den Bau eines Aquädukts, um die Region mit Wasser aus dem Luganersee zu versorgen.
Im Mendrisiotto fordert man seit Jahren den Bau eines Aquädukts, um die Region mit Wasser aus dem Luganersee zu versorgen.
In Castel San Pietro, wo seit ein paar Tagen auch Formel-1-Pilot Mika Salo wohnt, ist es verboten, Autos und Vorplätze zu waschen. Auch andere Gemeinden riefen die Bevölkerung zu einem sparsamen Umgang mit dem Wasser auf.

Zudem werden die Rufe nach einer verbesserten Wasserversorgung immer lauter. Im Mendrisiotto fordert man seit Jahren den Bau eines Aquädukts, um die Haushalte mit Wasser aus dem Luganersee zu versorgen.

(sk/sda)

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