Im Urlaub bezahlen: Wie man Risiken vermeidet und sicher bezahlt

publiziert: Mittwoch, 28. Aug 2019 / 18:48 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 29. Aug 2019 / 11:34 Uhr

Mindestens einmal jährlich in den Urlaub zu fahren, gehört für viele Menschen zum Alltagsleben. Fremde Kulturen und Landschaften zu entdecken oder sich einfach an einem Strand zu erholen, eine Reise lässt sich vielfältig gestalten.

Im Jahr 2017 wurden von Personen, die in der Schweiz leben, im Durchschnitt 3,3 Reisen mit Übernachtungen unternommen. 67 Prozent davon führten ins Ausland. Oftmals wird für den Urlaub zuvor das benötigte Geld zusammengespart. Um sich eine langersehnte Traumreise zu erfüllen, nehmen manche sogar einen Kredit auf. Hat man sich für ein Reiseziel entschieden und eine Buchung vorgenommen, verbleiben nur noch die allgemeinen Vorbereitungen, wie zum Beispiel das Kofferpacken und natürlich ein gewisses Mass an Vorfreude. Darüber hinaus sollte man sich aber auch Gedanken über die mitzuführende Reisekasse machen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, diese zu organisieren, wobei die Sicherheit an erster Stelle stehen sollte. Schliesslich möchte man unangenehme Erfahrungen während der Reise vermeiden.

Das Mitführen von Bargeld

Auf Bargeld lässt sich im Urlaub prinzipiell kaum verzichten. In einigen Reiseländern gibt es gar keine andere Möglichkeit, als bar zu bezahlen. Gleiches gilt unter anderem für Fahrten mit dem Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Aufgrund der Diebstahlgefahr sollte man jedoch nicht zu viel Bargeld mit sich führen. Wird es gestohlen, steht man mit leeren Händen da, ersetzt wird es nicht. Besser ist es, jeweils kleinere Beträge zu wechseln. Die Kurse im Reiseland sind hierzu in der Regel deutlich vorteilhafter. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich an einem Geldautomaten vor Ort die Reisekasse bereits in der jeweiligen Landeswährung aufzustocken. In vielen Reiseländern sind Geldautomaten flächendeckend verteilt, sodass man seine Bargeldbestände jederzeit auffüllen kann.

Kreditkarten als Zahlungsmittel

Eine gute und zugleich bequeme Zahlungsmöglichkeit bietet auch eine Kreditkarte, die die meisten Menschen in ihrer Brieftasche mit sich führen. Ging man früher noch davon aus, dass nur besser Verdienende eine solche in ihrem Besitz haben, sieht das heute anders aus. Selbst für Studenten und Schüler gibt es häufig Kreditkarten, die eventuell sogar gebührenfrei genutzt werden können. Teilweise geht es gar nicht mehr ohne, beispielsweise, wenn man Reservierungen von Hotelzimmern oder das Ausleihen eines Mietwagens online vornehmen möchte. Ausserdem lassen sich in zahlreichen Geschäften, Hotels und Restaurants die Rechnungen direkt mit der Kreditkarte begleichen. Der Nachteil ist, dass häufig relativ hohe Gebühren für die Transaktionen und den Geldwechsel berechnet werden. Hier informiert man sich am besten im Vorfeld bei seiner Bank. Von Vorteil ist allerdings, dass die Karte sich bei Verlust sofort telefonisch sperren lässt.

    Unser Tipp: Die Telefonnummer, die zum Sperren der Kreditkarte benötigt wird, unbedingt mit in den Urlaub nehmen bzw. vorab in den Reiseunterlagen vermerken!


Sind Bankkarten im Urlaub nützlich?

Innerhalb Europas und in vielen anderen Ländern besteht die Möglichkeit, mit einer Master- oder Maestro-Karte Geld am Automaten abzuheben. Das direkte Begleichen einer Rechnung ist, anders als bei der Verwendung einer Kreditkarte, jedoch oft nicht möglich. Nachteilig ist zudem, dass von der den Geldautomaten betreibenden Bank in der Regel zusätzliche Gebühren festgelegt werden, sodass eine Abhebung recht kostspielig werden kann.

    Unser Tipp: Besser auf einmal eine höhere Summe als mehrere kleinere Beträge abheben!


Die Mitnahme von Travellerschecks

Der Klassiker unter den Reise-Geldmitteln ist der Travellerscheck. Lange Zeit galt er als sicherste Variante, um im Urlaub finanziell «flüssig» zu sein. Allerdings sind sie mittlerweile etwas veraltet und es finden sich nicht mehr überall Einlösemöglichkeiten. Einen grossen Vorteil gegenüber allen anderen Zahlungsmitteln besitzen die Travellerschecks jedoch: Sie werden sofort ersetzt, sollten sie gestohlen werden oder verloren gehen. Travellerschecks eignen sich heutzutage aus vorab genannten Gründen daher am besten als «Notgroschen».

Nutzung von Geldtransfer

Eine weitere Option, um im Urlaub an Bargeld zu gelangen, bieten Geldtransfer-Unternehmen wie Western Union, Moneybeam oder Azimo.

Vorteile von Geldtransfers

  • einfache Beantragung online
  • unkomplizierte Abholung am vereinbarten Ort, teilweise in Supermärkten und Hotels möglich
  • Möglichkeit, sich das Geld auch an eine Privatadresse im Zielland schicken zu lassen


Einige Tipps für mehr Sicherheit im Urlaub

    1. Damit man nicht jedes Mal sein gut gefülltes Portemonnaie bei einer kleineren Barzahlung aus der Tasche holen muss, sollte immer ein geringer Betrag an Wechselgeld lose mitgeführt werden. Dieser lässt sich leicht in einer Hosentasche oder einem separaten Fach der Handtasche verstauen.

    2. Leider gibt es auch Länder, in denen Raubüberfälle vorkommen können. Deshalb empfiehlt es sich in diesen Regionen, einen Fake-Geldbeutel bei sich zu tragen, der von der eigentlichen Brieftasche ablenkt. Er lässt sich beispielsweise mit alten, ungültigen Kreditkarten und einer geringen Menge an Bargeld füllen. Um eventuelle Diebe nicht misstrauisch zu machen, sollte die Summe nicht zu niedrig sein. Wird das Portemonnaie eingefordert, übergibt man das speziell vorbereitete Exemplar. Das Ziel ist es, dass sich der Dieb mit der Attrappe zufriedengibt und der Urlaub unbeschadet fortgesetzt werden kann.

    3. Wer grössere Beträge an Bargeld bei sich trägt, verteilt diese bestenfalls an unterschiedlichen Stellen an seinem Körper. Empfehlenswert ist es ausserdem, die Ausweise getrennt vom Geld aufzubewahren. Sie stellen nur selten die Zielobjekte von Dieben dar. Zur Aufbewahrung von Bargeld hat sich der Brustbeutel bewährt, den man unter der Kleidung gut verbergen kann. Weiterhin eignen sich Gürtel oder eingenähte Taschen.


(ps/pd)

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