Immer mehr Mädchen verbringen einen Arbeitstag mit den Eltern

publiziert: Donnerstag, 13. Nov 2003 / 18:02 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 13. Nov 2003 / 18:27 Uhr

Bern - Tausende Töchter haben heute ihre Väter oder Mütter zur Arbeit begleitet. Die Organisatoren freuen sich über die wachsende Beliebtheit des nationalen Tochtertags: Allein am Wettbewerb zur dritten Ausgabe des Anlasses nahmen rund 20 000 Mädchen teil.

Der nationale Tochtertag wird immer beliebter.
Der nationale Tochtertag wird immer beliebter.
Das sind fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Am Tochtertag nehmen auch tausende Mädchen teil, die nicht am Wettbewerb mitmachen sagte Projektleiterin Ursula Huber auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Von der Post etwa seien 300 Einsendungen gekommen, obwohl dort etwa 800 Mädchen den Tochtertag verbrachten.

Rund 500 Mädchen blieben der Schule fern, um ihre Eltern am Arbeitsplatz bei der SBB zu begleiten, Hunderte verbrachten den Tag bei der Swisscom oder in anderen Grossbetrieben. In Bern konnten die Töchter der Stadtpolizistinnen und -polizisten den Polizeialltag kennen lernen. Sie erlebten hautnah mit, wie Drogen beschlagnahmt wurden und bekamen deren Wirkung erklärt.

Der Tochtertag habe aber auch in tausenden kleinen und mittleren Betrieben stattgefunden, sagte Huber. Immer mehr machen mit, es ist wie eine Lawine. Bemerkenswert sei, dass fast drei Viertel der Mädchen den Vater begleiteten. Jedes fünfte Mädchen gehe mit der Mutter zur Arbeit, die übrigen mit einer anderen Begleitperson, laut Huber meist mit dem Götti.

In acht Betrieben fand ausserdem die Verleihung der Wettbewerbspreise statt. Zu gewinnen gab es etwa einen Tag als VIP am nächsten Gurtenfestival oder einen Blick hinter die Kulissen des Circus Nock. Die Feiern fand jeweils dort statt, wo die Gewinnerinnen ihren Tochtertag verbrachten.

Ziel des Tochtertags ist es, 10- bis 15-jährigen Mädchen neue Berufslaufbahnen näher zu bringen. Obwohl für sie eine berufliche Zukunft genauso wichtig sei, würden sie das breite Angebot an Berufsausbildungen weit weniger nutzen als Knaben, heisst es in einer Mitteilung der Organisatoren.

(bert/sda)

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