Immer mehr Schweizer wollen studieren

publiziert: Donnerstag, 22. Apr 2004 / 13:48 Uhr

Neuenburg - Immer mehr Schweizer wollen studieren: An den Schweizer Hochschulen sind 153 000 Studierende eingeschrieben: 109 000 an den Universitäten und 44 000 an den Fachhochschulen (FH).

An den Schweizer Universitäten studieren immer mehr Menschen.
An den Schweizer Universitäten studieren immer mehr Menschen.
Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte, stieg die Zahl der Studierenden an den Universitäten gegenüber dem Vorjahr um 4,4%, jene der Studierenden an den Fachhochschulen um 15%. Dieser starke Zuwachs ist auf die Neueröffnung der Pädagogischen Hochschulen zurückzuführen.

13 500 Studierende an den Hochschulen streben statt Diplom oder Lizenziat einen Abschluss als Bachelor oder Master an (+50%). Die Universitäten stellen seit 2001 schrittweise auf die neuen Studiengänge nach dem Bologna-Modell um. Die Fachhochschulen folgen im nächsten Wintersemester vorerst mit Bachelor-Studiengängen.

Luzern mit dem grössten Zuwachs

Die grösste Zunahme der Studierendenzahlen verzeichnete die Universität Luzern (+58%), hauptsächlich in der 2001 neu geschaffenen juristischen Fakultät. Kräftig zugelegt haben auch die ETH Lausanne (+9,2%), die Universitäten Basel (+8,4%), Bern (+8,0%) und die Università della Svizzera italiana (+7,3%).

Die Zahl der Studierenden auf Doktoratsstufe erhöhte sich auf 15 850 (+6,0%). Der Frauenanteil stieg auf 48% aller Studierenden (+1%). Unter den Doktorierenden blieb er bei 39%. Am stärksten vertreten sind die Frauen auf Doktoratsstufe in den Geistes- und Sozialwissenschaften (52%) sowie Medizin und Pharmazie (50%).

21,4% der Studierenden besitzen einen ausländischen Pass. Ein Viertel ist jedoch nicht zu Studienzwecken eingereist, sondern schon seit längerer Zeit in der Schweiz wohnhaft.

(rp/sda)

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