Impfung gegen Aids: In Lausanne starten klinische Versuche
Lausanne - Die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Aids tritt in Lausanne in eine entscheidende Phase. In klinischen Versuchen wird die Verträglichkeit des Impfstoffs und die Immunreaktion getestet. Ab Montag 4. Juli erhalten zwölf Freiwillige eine erste Spritze.
"Wir sind auf keine Rekrutierungsprobleme gestossen", sagt Professor Giuseppe Pantaleo. Der Chef des Dienstes für Immunologie und Allergie am Universitätsspital (CHUV) leitet die klinischen Versuche des neuen Impfstoffs gegen Aids.
Die Probanden wurden per Inserataushang am CHUV und an der Universität gesucht.
Sie müssen zwischen 18 und 55 Jahre alt und gesund sein und dürfen keine Eier-Allergie haben, da der Impfstoff auf Eierbasis hergestellt wird. Zudem dürfen sie weder Leber- noch Bluterkrankungen aufweisen.
Nur 20 bis 30 Prozent der Interessierten wurden am Schluss des Verfahrens berücksichtigt. Einige haben nach einer Bedenkzeit von sich aus verzichtet.
Bei Paaren wurde auf das Einverständnis der Partnerin oder des Partners gedrängt. Ängste könnten sich problematisch auswirken, sagte Pantaleo.
London und Lausanne
Die erste Testphase beschränkt sich auf 24 Personen: 12 in Lausanne und 12 in London, wo die Studie parallel durchgeführt wird.
Die erste Phase soll die Verträglichkeit des Impfstoffs prüfen. Die Tests sollen zudem Hinweise geben, ob das Produkt Immunreaktionen provoziert. Die Auswertung dauert sechs Monate.
Danach werden die Tests auf 50 Personen ausgedehnt. Die Forscher werden dabei zwei Impfstoffe kombinieren: den Impfstoff A aus der ersten Etappe und einen Impfstoff B, der zum ersten Mal am Menschen gespritzt wird. Mit der Kombination soll eine möglichst breite Immunreaktion erzeugt werden.
Risiko "gleich null"
Bei vielversprechenden Resultaten sollen die Versuche in einer zweiten Phase auf rund 200 Personen in Lausanne, London und anderen europäischen Städten ausgeweitet werden.
Die Risiken seien gleich null, versichert Giuseppe Pantaleo. Zwar wird den Lausanner und Londoner Freiwilligen ein Produkt gespritzt, das noch nie am Menschen getestet wurde. Beim Einsatz ähnlicher Impfstoffe gab es bislang aber weder Verträglichkeits- noch Sicherheitsprobleme.
"Ich kann versichern, dass der Impfstoff sicher ist. Wir spritzen keinen 'lebenden' HIV-Virus, aber Teile des Virus, die im Labor synthetisiert wurden", unterstreicht Pantaleo.
Es gebe keine Daten, die auf ein Risiko hinwiesen. Weltweit nähmen 3200 Personen an ähnlichen Studien teil.
Dritte Phase
Ein Konsortium von rund 100 Personen hat während vier Jahren an der Entwicklung des Impfstoffs gearbeitet. Noch einmal drei bis vier Jahr wird es dauern, bevor der Impfstoff in einer dritten Phase in grossem Massstab getestet wird. Wo dies sein wird, ist noch offen.
Ursprünglich war China als Standort für die dritte Phase vorgesehen. Nach den Problemen mit der Lungenkrankheit Sars wird dies möglicherweise in einem anderen Land sein.
(Chantal Pellaux/sda)
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