Imre Kertész beendet Internationales Literaturfestival in Berlin

publiziert: Sonntag, 21. Sep 2003 / 17:22 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Sep 2003 / 17:51 Uhr

Berlin - Mit einer Lesung des ungarischen Literaten und Nobelpreisträgers Imre Kertész ist das 3. Internationale Literaturfestival in Berlin zu Ende gegangen. An den fünf Veranstaltungstagen wurden 30 000 Besucher gezählt.

Der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész.
Der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész.
So viel hatten wir noch nie, der Zuspruch war sagenhaft, sagte Festivalleiter Ulrich Schreiber. Beim ersten Literaturfestival wurden 6000 Besucher gezählt.

Auch die 150 Autoren, die an 20 verschiedenen Orten lasen und diskutierten, waren zufrieden und schwärmten vor allem von den gegenseitigen Kontakten und Gesprächsmöglichkeiten, sagte Schreiber.

Besonders erfreut sei er von dem grossen Interesse vieler junger Leser. Ganze Schulklassen seien zu Lesungen und Diskussionen gekommen.

Imre Kertész stellte seinen neuen Roman Liquidation erstmals in Deutschland vor. Als Nachklapp des Festivals trägt sein Nobelpreis-Kollege Günter Grass am Montag zusammen mit Tochter Helene Volkslieder aus der Sammlung Des Knaben Wunderhorn vor und tritt damit erstmals auch als Sänger auf.

Zu den anderen prominenten Autoren des Festivals gehörten unter anderem Martin Walser, Jonathan Franzen, Leon de Winter und Adolf Muschg.

(bert/sda)

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