In Afghanistan erschiessen mutmassliche Taliban vier Minensucher

Drei der Männer der internationalen Organisation starben sofort, der vierte konnte noch mit der Polizei sprechen, bevor er seinen Schusswunden erlag, teilt der der Gouverneur der Provinz Farah mit. Zuvor war von insgesamt drei Toten die Rede gewesen.

Bereits am Freitag waren im Südosten Afghanistans bei der Explosion einer Landmine ein US-Soldat getötet und neun weitere verletzt worden.

Die Soldaten seien in der Nähe von Ghasni unterwegs gewesen, als ihr Geländefahrzeug auf die Mine auffuhr, sagte US-Armeesprecher Bryan Hilferty am Samstag.

Zwei der Soldaten seien so schwer verletzt, dass sie in ein US-Militärspital nach Deutschland ausgeflogen werden sollten. Nach seinen Angaben handelte es sich bei dem Zwischenfall vermutlich um einen Unfall.

Ebenfalls am Freitag waren rund 20 Granaten in der Nähe einer US-Militärbasis in Chost eingeschlagen. Bei einem Bombenanschlag in Chost wurden ein afghanischer Soldat und ein Zivilist getötet.

(tr/sda)