Nyon - In Nyon ist das sechstägige Paléo-Festival zu Ende. 200 000 Festivaliers fanden am grössten Open-Air der Schweiz, was sie suchten: laue Sommernächte, musikalische Leckerbissen und das einmalige Paléo-Ambiente.
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Die meisten der über 100 Konzerte auf den vier Bühnen fanden ein aufmerksames und begeisterungsfähiges Publikum, das nicht nur zu den Headlinern - von Alanis Morissette über R.E.M bis Zazie - vor die Grande Scène strömten.
Der Schwerpunkt des diesjährigen Paléo lag in der frankophonen Musikwelt. Die Weltmusik-Bühne des Dôme wurde heuer ganz dem Kontinenten Afrika gewidmet. Wie nahe die beiden Welten zusammenliegen, zeigte sich, als Angélique Kidjo eine rythmisch-soulige Version von Jacques Brels Ne me quitte pas anstimmte.
Die Schweizer Szene war mit rund 30 Bands und DJ vertreten, auch sie fast ausnahmslos aus dem französischem Sprachraum. Als einziger Deutschschweizer war Adrian Weyermann an den Genfersee geladen worden.
(rr/sda)
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