In acht Jahren gibt es 95 000 Schüler weniger

publiziert: Dienstag, 17. Feb 2004 / 11:27 Uhr

Neuenburg - Die Schülerzahlen werden bis 2012 um 95 000 oder 10 Prozent sinken. Dann drücken noch 806 000 Junge die Schulbank oder gehen in den Kindergarten. Dies prognostiziert das Bundesamt für Statistik (BFS).

Es werden immer weniger Kinder die Schulbnk drücken.
Es werden immer weniger Kinder die Schulbnk drücken.
Nach einer starken Zunahme der Anzahl Schülerinnen und Schüler in den letzten zehn Jahren ist bis ins Jahr 2012 mit einer markanten Abnahme zu rechnen. Während der Rückgang in der Vorschule und auf Primarstufe bereits eingesetzt hat, dürften die Schülerzahlen der Sekundarstufe I erst ab 2006 sinken.

Das BFS präsentierte in Ergänzung zu den Hochschul- und Fachhochschul-Prognosen seine ersten Vorausschätzungen über die obligatorische Schule. Es bezeichnet sie als sehr wichtig, um der Politik, den zuständigen Bundesämtern und den Kantonen die Planung im gesamten Bildungsbereich zu ermöglichen.

Geburtenrückgang setzt sich fort

Gemäss dem demografischen Grundszenario des BFS Trend dürfte sich der Geburtenrückgang, der 1992 eingesetzt hat, fortsetzen. Die Zahl der Geburten wird wahrscheinlich um 6 Prozent bis 2008 auf 68 000 sinken, um danach bis 2012 auf 69 000 anzusteigen. Dementsprechend werden die Bestände der Vorschule zurückgehen.

Die Zahl der Kinder in den Kindergärten wird um 14 Prozent auf 125 500 und jene der Primarschülerinnen und -schüler um 13 Prozent auf 440 000 sinken. Auf der Sekundarstufe I wird mit einem Rückgang um 4,5 Prozent auf 241 000 Lernende gerechnet. 2012 dürften somit Tiefwerte wie zwischen 1985 und 1990 erreicht sein.

Das BFS sagt weiter grosse regionale Unterschiede voraus. Alle Stufen zusammengenommen, dürfte die Abnahme je nach Region zwischen 14 und 20 Prozent betragen. In der Ostschweiz wird bei allen Schulstufen mit Abnahmen um 20 Prozent gerechnet, während die Region Zürich und die Genferseeregion leicht zulegen werden.

(rp/sda)

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