Viele Brände am Wochenende

In der Schweiz ging der Feuerteufel um

publiziert: Sonntag, 14. Okt 2001 / 14:23 Uhr

Bern - In der Schweiz haben am Wochenende mehrere Brände gewütet. Beim Brand einer Villa im waadtländischen Curtilles kam ein Mann ums Leben. In Basel und im aargauischen Freienwil gab es mehrere Verletzte. Bei weiteren Bränden entstand Sachschaden.

Die Feuerwehr war am Wochenende vielerorts im Einsatz.
Die Feuerwehr war am Wochenende vielerorts im Einsatz.
Der in Curtilles getötete ältere Mann hatte laut der Polizei allein in der Villa gewohnt. Die Feuerwehr fand seine Leiche unter den Trümmern des zerstörten Hauses. Die Ursache des Brandes vom Samstagabend ist unklar. 55 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

In Basel erlitten in der Nacht auf Sonntag bei einem Wohnungsbrand zwei Personen schwere Rauchvergiftungen. Vier weitere Personen, die sich in einer anderen Wohnung aufhielten, mussten von der Feuerwehr mit Sauerstoff versorgt und durch das Treppenhaus evakuiert werden. Alle sechs Personen wurden ins Spital gebracht. Die Brandursache ist unklar.

14 Personen evakuiert

Eebenfalls in Basel mussten am Samstagabend wegen eines Kellerbrandes mit starker Rauchbildung alle Bewohner eines Mehrfamilienhauses vorübergehend evakuiert werden. Ein Teil der Bewohner hatte sich ins Freie geflüchtet, als die Rettungskräfte eintrafen. Sechs Personen mussten von der Feuerwehr über die Drehleiter und vier mit Atemschutz durch den Gang evakuiert werden.

14 Personen mussten zur Kontrolle ins Spital. Mit einer Ausnahme konnten alle nach kurzer Zeit wieder entlassen werden. Auch für diesen Brand ist die Ursache noch unklar.

Siebenjähriger zeuselte

In Freienwil im Kanton Aargau brannte am Samstag eine Scheune. Die darin untergebrachten Pferde konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die polizeilichen Abklärungen ergaben, dass ein siebenjähriger Knabe im Strohlager der Scheune gezeuselt hatte.

Bei dem Brand erlitt ein Feuerwehrmann eine Rauchvergiftung. Zudem erlitt die Frau des Hofbesitzers einen Schock. Beide mussten hospitalisiert werden.

In St-Gingolph im Wallis wurde am Samstagabend ein Ferienchalet durch ein Feuer total zerstört. Es war beim Feuerausbruch unbewohnt und niemand wurde verletzt. Die Brandursache wird untersucht.

(bb/sda)

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