In der Schweiz studieren erstmals mehr als 100 000 Personen

publiziert: Mittwoch, 30. Jul 2003 / 17:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 30. Jul 2003 / 18:03 Uhr

Neuenburg - An den 13 universitären Hochschulen der Schweiz haben im Wintersemester 2002/2003 insgesamt 104 687 Personen studiert, rund 5100 mehr als im Vorjahr. 37 913 studierten an Fachhochschulen.

Universität St.Gallen.
Universität St.Gallen.
Damit ist die Zahl der Uni-Studierenden erstmals über die 100 000-er Marke geklettert, wie der Publikation Studierende an den universitären Hochschulen 20002/2003 des Bundesamtes für Statistik zu entnehmen ist. Mit Ausnahme der Universität und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen verzeichneten alle universitären Hochschulen höhere Studierendenzahlen.

Die Zahl der Studienanfänger (Erstimmatrikulationen) lag - u.a. wegen der doppelten Maturjahrgänge in einigen Kantonen - mit 21 309 um rund 1500 über dem Vorjahr. Davon waren 10 751, das sind 50,5 Prozent, Frauen. Erstmals haben damit mehr Frauen als Männer ein Studium angefangen. 47 Prozent aller Studierenden insgesamt sind Frauen.

Sieben universitäre Hochschulen boten im letzten Wintersemester zweistufige Studiengänge mit Bachelor/Master-Abschlüssen an, wie sie die Deklaration von Bologna von 1999 für alle europäischen Hochschulen vorsieht. Insgesamt studierten 6290 Personen bolognakonform, davon 70 Prozent an den Universitäten Freiburg und St. Gallen sowie an der ETH Zürich.

Der Aufwärtstrend bei den Sozialwissenschaften ist ungebremst. Sie verzeichnen einen Studierendenzuwachs von 11 Prozent. Bei der Humanmedizin wie auch den Agrar- und Forstwissenschaften ist eine Stagnation festzustellen, bei den anderen Fakultären ein moderates Wachstum.

Die Zahl der ausländischen Studenten stieg binnen Jahresfrist um 9 Prozent auf 22 040 Personen. In den beiden Vorjahren lag der Anstieg bei je 5 Prozent. Den höchsten Ausländeranteil unter den Studierenden weist die Universität der italienischen Schweiz USI mit 43 Prozent auf, den niedrigsten die Uni Bern und die PH St. Gallen mit 8 respektive 6 Prozent.

(bert/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der sgv spricht sich für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet.
Der sgv spricht sich für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine ...
Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen  
Import Migration und Artenschutz im Fokus  Das Schweizerische Zollmuseum hat seine Pforten wieder für Besucher geöffnet. In dieser Saison können Gäste zwei ... mehr lesen  
Das Zollmuseum in Cantine di Gandria am Luganersee.
Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel  Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen  
Buchhaltung Bern - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. März 2024 beschlossen, die Zinssätze für die ausstehenden Covid-19-Kredite per 31. März 2024 unverändert zu belassen. Für Kredite bis 500'000 Franken sind weiterhin 1,5 Prozent und für Kredite über 500'000 Franken 2 Prozent zu entrichten. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten