In der Schweiz und in Österreich läuft es rund
Bern - Rund ein Jahr vor dem Anpfiff zur EURO 2008 im Basler St. Jakob-Park sind die Schweizer Behörden zufrieden über die Zusammenarbeit mit Österreich. Von einer Konkurrenz zwischen den beiden Austragungsländern mag in der Bundesstadt niemand sprechen.
Die Distanzen zwischen den Austragungsstädten der nächsten Fussball-Europameisterschaft - den so genannten «Host-Citys» - sind lang. Die politischen Kulturen in den beiden Ländern unterscheiden sich. «Es ist ein komplexes Projekt», sagt Christoph Neuhaus, Sprecher der Schweizer Projektkoordination Öffentliche Hand.
Reges Reisen
Gleichwohl sind aus Schweizer Sicht bislang keine namhaften Schwierigkeiten während der Vorbereitung des Sport-Events aufgetaucht. «Es ist wirklich ein Zusammenarbeiten», sagt Neuhaus. Seit Monaten laufen die Drähte zwischen den Behörden beider Länder heiss, zwischen Bern und Wien setzte ein reges Reisen ein.
«Gut auf Kurs» sahen denn auch Ende März der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und der Schweizer Sportminister Samuel Schmid die Vorbereitungen für die EURO 2008. Seit Heinz Palme, der EURO-Koordinator der österreichischen Bundesregierung im Amt sei, «ist Zug drauf», sagt Neuhaus.
Die Regierungswahl im Nachbarland, die Koalitionsverhandlungen hätten die Schweizer Partner indes schon gespürt, sagt Christoph Neuhaus. Bis die neue Regierungsriege stand, verlief die Zusammenarbeit zögerlicher. Jetzt gebe Österreich Gas, beobachtet er - und: «Bei uns herrscht eher gepflegtes 'understatement'.»
Funke springt
Die Begeisterung für das Fussballfest brennt in der Schweiz noch auf kleiner Flamme - auch in der Politik. Diese steckt zurzeit aber mitten in den Vorbereitungen zu den eidgenössischen Parlamentswahlen vom Oktober. Der Funke springt aus Neuhaus' Sicht langsam über. «Begeisterung kann man nicht einfach diktieren.»
In den Dossiers seien die Länder unterschiedlich weit, bilanziert Neuhaus. Er führt dies unter anderem auf die unterschiedlichen politischen Strukturen zurück. In der Schweiz seien die Entscheidungswege des Föderalismus' wegen dezentraler.
«Die unterschiedlichen politischen Strukturen sind für uns keine Hemmschwelle», sagt Philipp Kummli, der im Teilprojekt Sicherheit mitarbeitet. Die Sicherheit rund um die EURO 2008 ist schon lange ein Thema in beiden Ländern. Bereits 2004 setzten sie dafür eine Arbeitsgruppe ein. «Die Zusammenarbeit ist ausgezeichnet.»
Grosse Baustellen seien bei der Sicherheit nicht offen, sagt Kummli. «Das liegt am frühen Start der Vorbereitungen.» Die Polizeikräfte beider Länder haben ihre Einsatzdoktrin aufeinander abgestimmt. In Planung ist die zweite Anrainer-, Transit- und Teilnehmerstaatenkonferenz, die im Dezember in Zürich stattfindet.
Feinplanung nach Auslosung
Gut voran kommen die beiden Partnerländer auch beim Verkehrs- und beim Nachhaltigkeitskonzept. Das Verkehrskonzept wird Ende Mai der Öffentlichkeit vorgestellt, das Nachhaltigkeitskonzept voraussichtlich Ende Juni. «Die Grundlagenarbeit geschieht jeweils national, dann geht es auf die binationale Ebene», sagt Neuhaus.
Noch nicht unterzeichnet ist ein Abkommen zur Sicherung des Luftraumes gegen nichtmilitärische Bedrohungen zwischen den beiden Austragungsländern. Die Schweiz hat solche Vereinbarungen bereits mit Frankreich und Italien. Mit Deutschland wurde unlängst ein ähnliches, aber weniger weit gehendes Abkommen unterzeichnet.
Gespannt blicken die Verantwortlichen für die Sicherheit auf den 2. Dezember. Erst nach der Auslosung der Gruppenspiele können sie sich hinter die Feinplanung setzen. «Wir haben uns für alle Eventualitäten gerüstet», sagt Kummli.
(von Martin R. Schütz/sda)
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