In der Schweiz werden mehr Wohnungen gebaut

publiziert: Freitag, 5. Mrz 2004 / 12:10 Uhr

Bern - In der Schweiz sind im vierten Quartal 2003 mehr neue Wohnungen gebaut worden, als im Vorjahr. 10 100 fertig erstellte Wohnungen landesweit entsprechen einer Zunahme um 14 Prozent.

Es werden rege Wohnungen gebaut.
Es werden rege Wohnungen gebaut.
Auf mehr neue Einwohnerinnen und Einwohner dank der neuerstellten Wohnungen können sich vor allem Gemeinden mit 2000 bis 5000 Seelen sowie Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern freuen. Dies teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) mit.

Mit 3400 befinden sich rund ein Drittel aller neuen Wohnungen in den Agglomerationen der fünf grössten Städte. Die Zunahme ist den Grossräumen Zürich und Genf zuzuschreiben. In den kleinen Gemeinden ging die Wohnbautätigkeit im vierten Quartal 2003 zurück.

Dagegen wurden im Vergleich zur Vorjahresperiode in allen Gemeinden mehr Baubewilligungen für Wohnungen erteilt. Bewilligt wurden insgesamt 10 550 Wohnungen, 16 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Am grössten war die Zunahme in Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern. Unterschiedlich präsentierte sich die Lage in den Agglomerationen: Basel und Zürich verzeichneten mehr Baubewilligungen. In den Grossräumen Bern, Genf und Lausanne bewilligten die Behörden weniger neue Wohnbauten als im Vorjahr.

41 500 Wohnungen noch im Bau

Im Bau befanden sich Ende 2003 41 500 Wohnungen. Das sind 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Sämtliche Gemeinden verzeichneten laut der Erhebung des BFS Zunahmen.

Die provisorischen Zahlen des BFS für das ganze Jahr 2003 belegen einen Anstieg der Wohnbautätigkeit in fast allen Gemeinden. 32 650 Wohnungen wurden neu erstellt, was gegenüber 2002 einer Zunahme um 4 Prozent entspricht. Einen Rückgang um 1 Prozent verzeichneten einzig die kleinen Kommunen.

Um 13 Prozent auf 41 580 gestiegen ist die Zahl der baubewilligten Wohnungen. Steigerungen gab es in dieser Kategorie vor allem in den Städten, den Agglomerationen und den kleinen Gemeinden.

(rp/sda)

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