Indigene Völker fordern Beibehaltung ihrer UNO-Institution

publiziert: Donnerstag, 24. Jul 2003 / 21:40 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 24. Jul 2003 / 22:56 Uhr

Genf - Anlässlich des Welttags der indigenen Völker, haben sich deren Vertreter in Genf für die Beibehaltung ihrer Arbeitsgruppe innerhalb der UNO ausgesprochen. Die Institution vertritt 500 Völker und 300 Millionen Menschen.

Welttag der indigenen Völker.
Welttag der indigenen Völker.
Nachdem die Arbeitsgruppe während 21 Jahren bedeutende Fortschritte im Bereich der Menschenrechte erlangt habe, wollten mehrere Regierungen diese Institution abschaffen, sagte ein Vertreter der indigenen Völker.

Rund 1000 Delegierte nehmen diese Woche an der Jahressitzung der Arbeitsgruppe in Genf teil, die seit 1982 besteht. Sie ist ein Organ der Subkommission für den Schutz der Menschenrechte.

Seit der Schaffung eines permanenten Forums der indigenen Völker bei der UNO in New York, das 2002 erstmals tagte, halten unter anderem die USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Grossbritannien und Japan die Arbeitsgruppe für überflüssig.

Die Vertreter der indigenen Völker hingegen betonten, die beiden Institutionen hätten verschiedene Mandate. Aufgabe der Arbeitsgruppe ist es, den Schutz der Menschenrechte für indigene Völker zu überwachen.

Das permanente Forum hingegen hat eine Beraterfunktion beim UNO-Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC). Es besteht aus acht Regierungsvertretern und acht Vertretern der indigenen Völker.

Der ECOSOC, der gegenwärtig ebenfalls in Genf tagt, beschloss am Mittwoch, die Prüfung der beiden Instanzen, die die indigenen Völker in der UNO vertreten, auf das kommende Jahr zu verschieben.

Der Vertreter Mexikos erklärte vor dem ECOSOC im Namen von zwölf lateinamerikanischen Staaten, das permanente Forum und die Arbeitsgruppe hätten verschiedene Aufgaben, die sich nicht überschnitten.

(bert/sda)

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