Kampf gegen Diskriminierung

Indische Mädchen heissen nicht mehr «Unerwünscht»

publiziert: Samstag, 22. Okt 2011 / 20:17 Uhr
285 Mädchen setzten in Indien ein Zeichen gegen Diskriminierung.
285 Mädchen setzten in Indien ein Zeichen gegen Diskriminierung.

Mumbai - Fast 300 indische Mädchen haben ihren Namen «Unerwünscht» für einen neuen Start ins Leben ändern lassen. Sie hiessen «Nakusa» oder «Nakushi», was auf Hindi «unerwünscht» bedeutet.

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Viele Eltern in Indien wollen keine Mädchen und machen mit der Namensgebung deutlich, dass diese eine Last für die Familie sind. Bei einer Zeremonie am Samstag liessen sich 285 Mädchen im Bezirk Satara im Staat Maharashtra im Kampf gegen Diskriminierung umbenennen.

Laut einer Volkszählung in diesem Jahr kamen auf 1000 Jungen unter sieben Jahren in dem Staat nur 883 Mädchen. Das liegt deutlich unter den landesweiten Durchschnitt von 914 zu 1000.

(bg/sda)

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