Indonesien nimmt zehn Verdächtige wegen Hotel-Anschlag fest

publiziert: Sonntag, 17. Aug 2003 / 09:20 Uhr

Jakarta - Die indonesische Polizei hat im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Marriott-Hotel vom 5. August in Jakarta zehn Verdächtige festgenommen. Weitere Festnahmen seien noch möglich, erklärte Polizeichef Da´i Bachtiar.

Das Marriott Hotel in Jakarta.
Das Marriott Hotel in Jakarta.
Bei dem Anschlag waren 12 Menschen getötet und rund 150 verletzt worden. Es war der zweite grosse Anschlag in Indonesien nach dem Attentat auf Nachtclubs auf der Insel Bali, wo im Oktober vorigen Jahres 202 Menschen getötet worden waren.

Wegen Warnungen vor neuen Anschlägen am (heutigen) indonesischen Nationalfeiertag sind die Sicherheitskräfte des bevölkerungsreichsten islamischen Landes in höchster Alarmbereitschaft.

Soldaten im Kampfanzug und mit Gewehren oder Maschinenpistolen im Anschlag bewachen die wichtigsten Strassenkreuzungen, Eingänge zu Einkaufszentren, Hotels und Regierungsgebäude. Die höchste Alarmbereitschaft gelte auch für andere Provinzen, sagte ein Polizeisprecher.

Rund 230 000 Polizisten seien zusammen mit der Armee und Zivilbeamten im Einsatz. In der Hauptstadt fand zudem ein Staatsakt im Präsidentenpalast anlässlich des Unabhängigkeitstages mit zahlreichen ranghohen Gästen aus dem In- und Ausland statt.

Australien und Neuseeland hatten vor neuen Anschlägen an diesem Wochenende gewarnt. Viele westliche Länder, darunter auch die USA, haben zudem ihren Bürgern empfohlen, beliebte öffentliche Plätze in Indonesien zu meiden.

Trotz der Warnungen schlenderten Tausende von Indonesier an ihrem Nationalfeiertag durch Jakarta oder hielten in den Parks rund um die Stadt ein Picknick ab. Überall wehen die Nationalfahnen.

(bsk/sda)

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