Indonesien und Japan von Erdbeben erschüttert

publiziert: Donnerstag, 11. Sep 2008 / 06:43 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 11. Sep 2008 / 07:18 Uhr

Jakarta - Indonesien und Japan sind am Donnerstagmorgen von zwei starken Erdbeben erschüttert worden. Informationen über Opfer oder Schäden lagen in beiden Ländern zunächst nicht vor.

Das Beben erreichte eine Stärke von 6,6 bis 7,6.
Das Beben erreichte eine Stärke von 6,6 bis 7,6.
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Die Molukkeninseln im Osten Indonesiens wurde gegen 2.00 Uhr MESZ von einem schweren Seebeben erschüttert. Das nationale Fernsehen unterbrach sein Programm und warnte vor einem möglichen Tsunami. Die indonesischen Behörden hoben die Warnung jedoch nach 40 Minuten wieder auf.

An den Küsten seien keine ungewöhnlich hohen Wellen registriert worden, hiess es in der Erdbebenwarte in Jakarta. Sie hatte das Beben unter dem Meeresboden mit 7,6 angegeben. Die US-Geologiebehörde registrierte 6,6 auf der Richterskala.

Weiteres Erdbeben im Norden Japans

Das Epizentrum lag nach US-Angaben rund 120 Kilometer nördlich der Vulkaninsel Ternate 93 Kilometer unter dem Meeresboden. Auf der etwa zehn Kilometer breiten Insel leben nach Schätzungen gut 50'000 Einwohner, die meisten davon in dem Ort Ternate im Süden.

Ein weiteres schweres Beben erschütterte kurze Zeit später den Norden Japans. Das Beben hatte eine Stärke von 7,0, wie die Meteorologische Agentur Japans mitteilte. Das Epizentrum lag demnach in 20 Kilometern Tiefe vor der Insel Hokkaido, rund 700 Kilometer nördlich von Tokio.

Durch das Seebeben könnten leichte Flutwellen an der Ostküste Hokkaidos und an der Pazifikküste der Hauptinsel Honshu ausgelöst werden, hiess es. 20 Prozent der weltweit stärksten Erdbeben werden in Japan registriert.

Bei einem Tsunami nach einem schweren Seebeben waren in Asien im Dezember 2004 mehr als 220'000 Menschen ums Leben gekommen. Am schwersten betroffen war die indonesische Provinz Aceh, wo allein 168'000 Menschen den Flutwellen zum Opfer fielen.

(tri/sda)

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