Infermiere vincono causa contro discriminazione salariale

publiziert: Montag, 29. Jan 2001 / 15:29 Uhr

Zurigo - Il Tribunale amministrativo di Zurigo ha dato ragione a 47 donne impiegate nel settore paramedico che avevano intentato causa contro il cantone per discriminazione salariale. La decisione obbligherà il canton Zurigo a versare adeguamenti salariali con effetto retroattivo fino al 1996.

La sentenza - ha indicato oggi una portavoce delle querelanti - sancisce che il sistema di classi salariali attualmente in vigore è discriminatorio nei confronti di infermiere, fisioterapiste, ergoterapiste e insegnanti della scuola per infermiere.

Il tribunale ha in particolare accettato l'obiezione delle autrici delle cause che, in nome del principio «salario uguale per lavoro uguale», avevano paragonato il loro lavoro a quello degli agenti di polizia, che a livello salariale godono di un miglior trattamento.

Non è per il momento possibile dire quali saranno le conseguenze finanziarie della sentenza per il cantone, ha dichiarato in una reazione a caldo davanti al parlamento la consigliera di Stato Verena Diener (Verdi). La responsabile del Dipartimento sanità si è comunque rallegrata per la decisione, parlando di un successo per le donne e per l'uguaglianza fra i sessi.

Secondo la responsabile del Dipartimento, le autrici delle querele avranno la possibilità di chiedere rimborsi per il trattamento discriminatorio con effetto retroattivo fino al 1991, anno dell'entrata in vigore del sistema salariale attualmente in vigore. Le altre dipendenti del settore potranno chiedere adeguamenti dal 1996, quando furono inoltrate le cause.

(bb/sda)

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