Initiative zur Beschränkung Davoser Zweitwohnungen

publiziert: Montag, 17. Nov 2008 / 17:02 Uhr / aktualisiert: Montag, 17. Nov 2008 / 17:39 Uhr

Davos - Im Ferienort Davos unternimmt ein überparteiliches Komitee einen neuen Anlauf zur Beschränkung des Baus von Zweitwohnungen. Eine Volksinitiative verlangt die Kontingentierung auf 5500 Quadratmetern pro Jahr.

Zweitwohnungen können auch derzeit in Davos nicht nach Belieben gebaut werden.
Zweitwohnungen können auch derzeit in Davos nicht nach Belieben gebaut werden.
Zusätzlich sollen 1000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche jährlich für die Querfinananzierung von Hotelinvestitionen zur Verfügung stehen, wie die Initianten, ein überparteiliches Komitee, mitteilten. Eine Lenkungsabgabe auf Zweitwohnungen soll den Bau günstiger Erstwohnungen für Einheimische fördern.

Bemühungen zur Beschränkung des Baus von Ferienwohnungen sind in Davos erst im Juni gescheitert. Die Stimmberechtigten verwarfen sowohl eine Initiative der SP als auch den Gegenvorschlag von Regierung und Parlament.

Eine Analyse der Gemeinde kam im Anschluss an den Urnengang zum Schluss, dass eine Mehrheit der Stimmberechtigten im Grunde für eine Einschränkung des Baus von Zweitwohnungen war. Uneinigkeit herrschte über den Weg.

Die neue Volksinitiative stellt nach Meinung der Initianten den Kompromiss dar, der mehrheitsfähig ist. Eine erneute Variantenabstimmung sei deshalb nicht das Ziel, schreibt das Komitee.

Zweitwohnungen können derzeit in Davos aber nicht nach Belieben gebaut werden. Es besteht eine Planungszone mit einem Jahreskontingent für Ferienwohnungen von 8000 Quadratmetern. Pro Quadratmeter ist eine Lenkungsabgabe von 200 Franken zu leisten.

(fest/sda)

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