Interkantonale Polizeischule eröffnet

publiziert: Samstag, 1. Sep 2007 / 13:09 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Sep 2007 / 14:14 Uhr

Hitzkirch - In Hitzkirch im Luzerner Seetal ist die Interkantonale Polizeischule (IPH) eröffnet worden. Künftig werden dort jedes Jahr 300 Polizistinnen und Polizisten aus elf Kantonen der Zentral- und Nordwestschweiz ausgebildet.

In den Schiesskellern wird sowohl das Schiessen als auch das nicht schiessen gelernt.
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Beteiligt sind die Kantone AG, BE, BL, BS, LU, OW, NW, SO, SZ, UR und ZG sowie die Stadt Luzern. Sie schlossen sich für die IPH-Trägerschaft zu einem Konkordat zusammen und geben nun die Ausbildung in den kantonseigenen Polizeikorps auf.

Die Schule zeige den Wandel von der kantonalen zur regionalen Ausbildung, sagte Beat Fuchs, Nidwaldner Justizdirektor und Konkordatspräsident, an der Eröffnungsfeier. Die Polizeihoheit aber bleibe bei den Kantonen.

Wichtige Zusammenarbeit

Das sei auch im Interesse des Bundes, betonte Bundesrat Christoph Blocher vor 250 Gästen aus Behörden und Polizeikommandos. Angesichts von grenzüberschreitender Kriminalität und Grossanlässen wie WEF oder EURO 2008 werde eine von den Kantonen getragene, gemeinsame Ausbildung aber immer wichtiger.

Die IHP sei die grösste und modernste Polizeischule der Schweiz, sagte der Luzerner Polizeikommandant Beat Hensler, der den Schulrat präsidiert. Die Schule wolle zur Marke werden und die künftige Polizeiausbildung in der Schweiz mitprägen.

Hinzu kommt ein Übungsgelände für praktische Einsätze. Insgesamt wurden 54,5 Mio. Franken in die Schule investiert. Laut Schuldirektor Christoph Tanner soll jährlich ein Umsatz von 15 bis 16 Mio. Franken erzielt werden.

(bert/sda)

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