Internet- und Handy-Pornos beunruhigen Schweizerinnen

publiziert: Donnerstag, 15. Jan 2009 / 12:14 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Jan 2009 / 12:43 Uhr

Bern - Der Missbrauch von Handys und Internet, um Pornografie zu konsumieren, macht den Schweizerinnen und Schweizer mehr Sorgen als die Krankenkassenprämien. Dies zeigt das neuste Sorgenbarometer des Konsumentenforums (kf).

Verpixelte Filmchen auf Handys - Sorgenkind Nummer 1 der Schweizer und Schweizerinnen.
Verpixelte Filmchen auf Handys - Sorgenkind Nummer 1 der Schweizer und Schweizerinnen.
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Damit landeten diejenigen Themen wieder auf dem Podest, die schon 2007 die Schweizer Bevölkerung umtrieben.

Auf einer Notenskala von 1 bis 6 - von überhaupt nicht bis sehr besorgniserregend - landete die Angst über Internet- und Handypornografie mit der Höchstnote 4,8 auf Platz eins.

Wie letztes Jahr belegte das «Dauerthema» Krankenkassenprämien mit der Note 4,6 den zweiten Rang - gefolgt von den Treibstoff- und Heizölpreise mit der Note 4,3.

Keine Angst vor Finanzkrise

Weniger besorgt scheinen die Schweizerinnen und Schweizer über die aktuelle Finanzkrise zu sein. Die Themen «Rezessionsängste» und «Sorge um Geldverlust in Zusammenhang mit der Finanzkrise» - sie wurden zum ersten mal erfragt - landeten abgeschlagen auf den Plätzen acht und neun.

Die Schweizer würden dazu neigen, wirtschaftliche Probleme als «Probleme der anderen» zu interpretieren, begründet Isopublic-Geschäftsführer Matthias Kappeler das Ergebnis laut Medienmitteilung.

Ebenfalls erstmals abgefragt wurden die «Probleme mit dem Telekommunikationsanbieter». Mit der Note 2,7 landete dieser Punkt auf dem letzten Platz. Grundsätzlich habe sich das Bild bestätigt, wonach sich Frauen sowie ältere Konsumierende generell mehr Sorgen machen.

Das Meinungsforschungsinstitut Isopublic befragte im November und Dezember 2008 rund 1000 Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Sorgen.

(bert/sda)

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