Irak-Inspektoren legen 60-Tage-Bericht vor

publiziert: Montag, 27. Jan 2003 / 17:38 Uhr / aktualisiert: Montag, 27. Jan 2003 / 18:24 Uhr

New York/Brüssel - Die beiden Chefinspektoren für den Irak, Hans Blix und Mohammed el Baradei, haben dem UNO-Sicherheitsrat den ersten 60-Tage-Bericht über ihre Waffenkontrollen vorgelegt.

Die beiden Chefinspektoren El Baradei und Blix legten den Waffenbericht heute vor.
Die beiden Chefinspektoren El Baradei und Blix legten den Waffenbericht heute vor.
Anschliessend wollte sich der Sicherheitsrat zur Beratung hinter verschlossene Türen zurückziehen. Vor Beginn der Sitzung plädierte UNO-Generalsekretär Kofi Annan dafür, den Inspektoren ausreichend Zeit für ihre Arbeit zu geben. US-Botschafter John Negroponte sagte, der Irak habe die Auflagen der Resolution nicht erfüllt.

Die UNO-Waffeninspektoren sollen nach dem Willen der EU mehr Zeit zur Erfüllung ihrer Aufgaben bekommen. Die EU-Aussenminister einigten sich trotz teilweise erheblicher Meinungsunterschiede auf eine Formulierung.

Damit wird die Absicht der Inspekteure begrüsst, ihre Arbeit fortzusetzen und zu intensivieren. Der deutsche Aussenminister Joschka Fischer sagte am Rande des Treffens mit seinen Kollegen in Brüssel, die Arbeit der Inspektoren sei das beste Mittel, die Risiken im Irak zu erkennen und zu beseitigen. Der Irak sei zur vollständigen Abrüstung seiner Massenvernichtungswaffen verpflichtet.

Auch die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) wird vom Sicherheitsrat mehr Zeit für die Waffeninspektionen im Irak verlangen. Es braucht noch ein paar Monate, um zu einer abschliessenden Einschätzung zu gelangen, hiess es von der IAEA in Wien.

(fest/sda)

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