Irak verteidigt Präsenz der US-Truppen

publiziert: Dienstag, 12. Jul 2005 / 16:55 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Jul 2005 / 17:21 Uhr

Bagdad - Iraks Ministerpräsident Ibrahim Dschafari hat die Präsenz der US-Truppen im Lande verteidigt.

Der Abzug der US-Truppen soll eine Entscheidung Iraks sein.
Der Abzug der US-Truppen soll eine Entscheidung Iraks sein.
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Die Soldaten würden nicht für immer im Land bleiben, aber der Abzug dürfe nicht von den Aufständischen diktiert werden, sagte er im Parlament.

"Wir wollen, dass die Entscheidung über den Abzug eine irakische Entscheidung mit einem irakischen Zeitplan ist und kein Zeitplan des Terrors", sagte er den Abgeordneten.

Nach wiederholten Fragen der Parlamentarier zu Gerüchten über Misshandlungen durch Polizisten und Sicherheitskräfte versprach er, die Regierung werde auf jede Beschwerde irakischer Zivilisten über das Verhalten von US-Soldaten reagieren.

Treffen mit Vizeaussenminister

Zuvor war Dschaafari in Bagdad mit US-Vizeaussenminister Robert Zoellick zusammengekommen, um sich auch mit ihm über die Sicherheitslage im Irak und die Aufgaben der US-Truppen auszutauschen.

Die US-Soldaten würden bleiben, so lange es nötig sei, die neue irakische Regierung und ihre Sicherheitskräfte zu unterstützen, sagte Zoellick.

Um die Rebellen zu schlagen, sei es aber ebenso wichtig, Politik und Wirtschaft zu stabilisieren. "Das ist nicht einfach, und es ist noch ein weiter Weg vor uns", sagte Zoellick.

Viele Iraker stehen dem US-Militär skeptisch gegenüber. Zugleich stimmen grosse Teile der Bevölkerung mit der Regierung überein, dass ein verfrühter Abzug riskant ist und die irakischen Soldaten noch nicht in der Lage sind, die Sicherheit zu gewährleisten.

(rr/sda)

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