Iraker nach Raketenangriff in Jordanien festgenommen

publiziert: Sonntag, 21. Aug 2005 / 08:53 Uhr

Amman - Im Zusammenhang mit den Raketenangriffen von Akaba haben die jordanischen Behörden am Samstagabend einen irakischen Verdächtigen festgenommen. Der Verdächtige wurde in der Hauptstadt Amman verhaftet, wie ein Sicherheitsbeamter sagte.

Ein Teil der Hafenanlage im jordanischen Akaba.
Ein Teil der Hafenanlage im jordanischen Akaba.
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Der Iraker sei am Steuer eines Wagens gestellt worden. Er sei einer von vier Verdächtigen, nach denen die Behörden fahndeten. Zudem seien am Ort der drei Raketenabschüsse vier weitere Raketen gefunden worden, was daraufhin deute, dass insgesamt sieben Anschläge geplant gewesen seien.

Am Freitag waren von einer Lagerhalle im Hafen von Akaba aus drei Katjuscha-Raketen abgeschossen worden. Zwei von ihnen wurden auf ankernde US-Kriegsschiffe gefeuert, verfehlten jedoch ihr Ziel.

Ein jordanischer Soldat kam ums Leben und ein weiterer wurde verletzt. Die dritte Rakete landete im südisraelischen Küstenort Eilat am Roten Meer, wo niemand verletzt wurde.

Viele Festnahmen

Bereits am Freitag seien dutzende Arbeiter aus mehreren arabischen Ländern zur Überprüfung ihrer Personalien vorübergehend festgenommen worden, verlautete aus Sicherheitskreisen weiter. Auch der jordanische Besitzer der Lagerhalle sei in Gewahrsam genommen worden.

Augenzeugen zufolge suchten Soldaten den Strand von Akaba nach möglichen Sprengsätzen ab. Sämtliche Zufahrten zur Stadt wurden von Armee und Polizei überwacht.

(lg/sda)

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