Iran: Mussawi wirbt für mehr Frauenrechte

publiziert: Sonntag, 31. Mai 2009 / 13:06 Uhr

Teheran - Der iranische Präsidentschaftskandidat Mir Hossein Mussawi hat sich für eine Stärkung der Rechte von Frauen ausgesprochen. Sollte er die Wahl am 12. Juni gewinnen, werde er das Parlament veranlassen, alle diskriminierenden Gesetze zu korrigieren.

Abschaffung der Sittenpolizei: Mir Hossein Mussawi.
Abschaffung der Sittenpolizei: Mir Hossein Mussawi.
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Dies sagte Mussawi bei einem Wahlkampfauftritt vor etwa 1500 Frauen in einem Sportstadion in der Hauptstadt Teheran. Unter anderem stellte er eine Abschaffung der Sittenpolizei in Aussicht, die über die Einhaltung von Kleidervorschriften wacht.

Iranische Frauen dürften ohne Zustimmung ihres Ehemanns weder arbeiten noch einen Pass beantragen. Auch das Erbschafts-, Scheidungs- oder Sorgerecht benachteiligt Frauen.

Mussawi gilt als aussichtsreichster Herausforderer des ultrakonservativen Staatschefs Mahmud Ahmadinedschad. Bei der Wahl treten zudem der frühere Kommandant der Revolutionsgarden Mohsen Resai und Ex-Parlamentspräsident Mehdi Karubi an.

(ht/sda)

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