Condannata anche a ricevere 100 frustate

Iran: donna condannata a lapidazione per adulterio

publiziert: Sonntag, 9. Jul 2000 / 17:57 Uhr

Teheran - Un'iraniana è stata condannata a morte con la lapidazione per adulterio e a 15 anni di reclusione per aver aiutato il suo amante ad uccidere il marito. Ne dà notizia oggi il quotidiano 'Khorassan'.

La donna, di nome Maryam, è stata anche condannata a ricevere 100 frustate, mentre al suo amante, un tassista celibe di nome Hossein, sono state inflitte la pena di morte con l'impiccagione per assassinio e una condanna a 100 frustate. Per liberarsi del cadavere del marito, i due lo avevano bruciato e abbandonato in una località a sud di Teheran, Varamin.
Il codice islamico in vigore in Iran prevede la lapidazione per gli adulteri, ma a volte le condanne vengono commutate in pene detentive in appello. I condannati, generalmente donne, ottengono la grazia se sopravvivono al lancio delle pietre o riescono a fuggire durante l'esecuzione. L'ultima condanna alla lapidazione di cui si era avuta notizia risale all'ottobre scorso.

(sda)

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