Iran hält sich weiter an Atomwaffensperrvertrag

publiziert: Sonntag, 12. Feb 2006 / 12:52 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 2. Mrz 2006 / 15:08 Uhr

Teheran - Der Iran will sich vorerst weiter an den Atomwaffensperrvertrag halten. Dies teilte das Aussenministerium in Teheran mit.

Iran drohte mit einer Kündigung des Sperrvertrags.
Iran drohte mit einer Kündigung des Sperrvertrags.
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Je nachdem, wie die Entscheidung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach der erneuten Sitzung des Gouverneursrats am 6. März ausfalle, könne Teheran jedoch seine Position überdenken, sagte Ministeriums-Sprecher Hamid Resa Assefi.

Der Atomwaffensperrverrtrag sei «ein internationaler Pakt, an den wir uns weiter halten, aber wir können nicht hinnehmen, dass er für politische Zwecke missbraucht wird», fügte Assefi hinzu.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte am Samstag indirekt mit der Kündigung des Sperrvertrags gedroht.

Entscheidung vertagt

Der IAEA-Gouverneursrat hatte den UNO-Sicherheitsrat Anfang Februar zunächst über den Atomstreit mit Iran informiert, eine Entscheidung über die formelle Anrufung des Gremiums jedoch bis zu einer weiteren Sitzung des Gouverneursrats am 6. März vertagt.

In einer Resolution forderte der Gouverneursrat Teheran auf, seine Urananreicherung zu stoppen.

(rr/sda)

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