Iran wieder zu Atomgesprächen bereit

publiziert: Dienstag, 1. Sep 2009 / 14:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Sep 2009 / 15:28 Uhr

Teheran - Der Iran will die Verhandlungen über sein umstrittenes Atomprogramm wieder aufnehmen. Die Islamische Republik habe ihre Vorschläge überarbeitet und wolle wieder in einen Dialog mit den Weltmächten treten, sagte der Chefunterhändler des Landes.

US-Präsident Barack Obama hatte dem Iran eine Frist bis Ende September gesetzt.
US-Präsident Barack Obama hatte dem Iran eine Frist bis Ende September gesetzt.
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US-Präsident Barack Obama hatte dem Iran eine Frist bis Ende September gesetzt, sich zu neuen Atomgesprächen bereitzuerklären.

Am Montag hatten Deutschland und Frankreich dem Iran mit einer Verschärfung der Sanktionen gedroht, falls dieser sich nicht klar zu einem Dialog über das Atomprogramm bekennen sollte.

Schärfere Sanktionen

In Berlin findet am Mittwoch ein Treffen der politischen Direktoren Deutschlands, Grossbritanniens, Frankreichs, der USA, Russlands und China statt, bei dem über schärfere Sanktionen gegen Teheran beraten werden soll.

Die Islamische Republik wird verdächtigt, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms den Bau von Atomwaffen anzustreben. Der Iran bestreitet das, hat aber bislang keine umfassenden internationalen Kontrollen zugelassen.

Der Iran kündigte zudem an, Präsident Mahmud Ahmadinedschad wolle Ende September vor der UNO-Vollversammlung eine Rede halten. Derzeit würden Vorbereitungen für die Reise zum UNO-Sitz in New York würden getroffen, ab, sagte Ahmadinedschads Medienberater Ali-Akbar Dschawanfekr.

Im vergangenen Jahr hatte Ahmadinedschad in der Vollversammlung mit Israel-feindlichen Äusserungen für einen Eklat gesorgt.

(sl/sda)

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